Kein Tag wie jeder andere: Der Tod von Marco Simoncelli

Kein Sport-Tag wie jeder andere: Jubiläen & Rekorde, Feiertage & Dramen, großes Kino & vergessene Helden: Unser täglicher Blick zurück in die Sportgeschichte - heute mit dem Tod von MotoGP-Pilot Marco Simoncelli im Rennen. Der Italiener kam 2011 beim Großen Preis von Malaysia in Sepang zu Sturz. Das Unglück sorgte für Bestürzen in der MotoGP.

Marco Simoncelli

Fotocredit: Eurosport

23. Oktober

Der 23. Oktober 2011 war einer der schwärzesten Tage in der Geschichte der MotoGP. Der Italiener Marco Simoncelli verunglückte beim Großen Preis von Malaysia in Sepang tödlich.
Simoncelli rutschte in der zweiten Runde in einer Rechtskurve weg und landete auf der Strecke. Die hinter ihm fahrenden Colin Edwards und Valentino Rossi konnten nicht mehr ausweichen und rasten direkt in ihn hinein. Simoncelli verlor durch die Wucht des Zusammenstoßes seinen Helm und rutschte anschließend leblos über den Kurs. Beim Abtransport des Verunglückten stürzten zudem noch die Sanitäter mit der Trage.
Das Rennen wurde anschließend abgebrochen und nicht wieder aufgenommen. Um 16:56 Uhr Ortszeit, rund 50 Minuten nach dem Unfall, wurde der Tod des 24-Jährigen festgestellt.
Simoncelli war seit 2002 in der Motorrad-Weltmeisterschaft aktiv. Seinen größten Erfolg feierte der Pilot aus Cattolica in der Saison 2005, als er in den Weltmeistertitel in der damaligen 250-ccm-Klasse gewann.
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Der Sarg von Marco Simoncelli

Fotocredit: SID

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