Kein Tag wie jeder andere: Goldene Stunde für die britische Leichtathletik in London
VonEurosport
Update 03/08/2017 um 23:02 GMT+2 Uhr
Kein Sport-Tag wie jeder andere: Jubiläen & Rekorde, Feiertage & Dramen, großes Kino & vergessene Helden: Unser täglicher Blick zurück in die Sportgeschichte - heute mit Jessica Ennis, Mo Farah und Greg Rutherford.
4. August
Es war ein ganz besonderer Moment für Großbritannien bei den Olympischen Sommerspielen 2012 in London. Am 4. August 2012 gewannen die Gastgeber am gleichen Abend Olympiagold über 10.000 Meter und im Weitsprung der Männer sowie im Siebenkampf der Frauen.
Jessica Ennis war im Siebenkampf eine Klasse für sich und dominierte von der ersten Disziplin an. Am Ende hatte sie starke 6955 Punkte auf dem Konto und verwies damit die Deutsche Lilli Schwarzkopf auf Rang zwei. Herausragendes Einzelresultat der Olympiasiegerin waren 12,54 Sekunden über 100 Meter Hürden.
Über 10.00 Meter ging Mo Farah als großer Favorit an den Start und wurde dieser Rolle gerecht. Farah, mit Abstand der stärkste Spurter unter den Weltklasse-Läufern, ließ seiner Konkurrenz auch in London auf den letzten Metern keine Chance.
Den britischen Abend im Olympiastadion krönte Greg Rutherford im Weitsprung. Während sich die Konkurrenz mit der Anlage abmühte, flog Rutherford zu 8,31 Meter und der Goldmedaille.
"Was für eine Nacht für die britische Leichtathletik", sagte Rutherford der BBC. "Drei Goldmedaillen! Es ist unglaublich."
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