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Kein Tag wie jeder andere: Boris Becker wird mit Sieg bei den Australian Open 1991 Weltranglistenerster

Sebastian Würz

Update 27/01/2024 um 10:48 GMT+1 Uhr

Kein Sport-Tag wie jeder andere: Jubiläen & Rekorde, Feiertage & Dramen, großes Kino & vergessene Helden: Unser täglicher Blick zurück in die Sportgeschichte - heute mit Boris Becker. Am 27. Januar 1991 gewann der Deutsche die Australian Open in Melbourne und wurde damit Weltranglisten-Erster. Im Finale war er in vier Sätzen gegen Ivan Lendl erfolgreich.

Boris Becker gewinnt 1991 die Australian Open und wird Nr. 1 der Welt

Fotocredit: Imago

Er war der bislang letzte Deutsche, der auf Platz eins der ATP-Weltrangliste stand. Am 27. Januar 1991 bestieg Boris Becker den obersten Tennis-Thron mit einem Erfolg bei den Australian Open.
Im Finale in Melbourne setzte sich der Leimener mit 1:6, 6:4, 6:4 und 6:4 gegen den damals noch für die Tschechoslowakei spielenden Ivan Lendl durch.
Becker startete schwach in das Endspiel. Nach einer Massage im zweiten Satz folgte aber die Wende zu Gunsten des Deutschen.Er diktierte zunehmend die Ballwechsel, kam immer häufiger ans Netz und machte dort die Punkte. Mit einem Return-Winner verwandelte der damals 24-Jährige schließlich seinen zweiten Matchball.
Dabei stand Becker schon in der dritten Runde kurz vor dem Aus. Gegen den Italiener Omar Camporese rettete er sich erst nach 5:11 Stunden mit 14:12 im fünften Satz ins Achtelfinale.
Becker blieb zunächst einmal für drei Wochen Weltranglisten-Erster. Mitte des Jahres sollte er noch einmal für zwei Monate an die Spitze des Rankings zurückkehren.
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