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4. Februar - kein Tag wie jeder andere: Das WM-Wintermärchen der deutschen Handballer 2007

Sebastian Würz

Publiziert 04/02/2024 um 09:19 GMT+1 Uhr

Kein Sport-Tag wie jeder andere: Jubiläen & Rekorde, Feiertage & Dramen, großes Kino & vergessene Helden: Unser täglicher Blick zurück in die Sportgeschichte - heute mit den deutschen Handballern und ihrem Sieg bei der WM 2007. Am 4. Februar gewannen sie mit einem 29:24-Erfolg im Endspiel gegen Polen den Titel bei den Weltmeisterschaften im eigenen Land.

Die Handballer jubeln über WM-Gold

Fotocredit: Imago

Es ging als "Wintermärchen" in die deutsche Sportgeschichte ein. Am 4. Februar 2007 wurden Deutschlands Handballer mit einem Finalsieg gegen Polen Weltmeister im eigenen Land.
Ähnlich wie das erfolgreiche Team bei der EM 2016 wurde auch die Mannschaft bei der Heim-WM von Verletzungssorgen geplagt. Der damals 37-jährige Routinier Christian Schwarzer kam so zu einer unverhofften Nominierung und erwies sich als wertvolle Stütze für das Team.
Die Vor- und Hauptrunde überstand die DHB-Mannschaft größtenteils unbeschadet und musste lediglich gegen Polen eine knappe Niederlage hinnehmen.
Nach einem Sieg gegen Spanien im Viertelfinale folgte das dramatischste Match in der Vorschlussrunde gegen Frankreich. Eine Minute vor Ende der zweiten Verlängerung verwandelte Markus Baur einen Siebenmeter zum 32:31 Endstand.
Im Endspiel in Köln traf man erneut auf Polen, und diesmal wurde es eine überraschend deutliche Angelegenheit. Deutschland diktierte von Anfang an das Geschehen und bezwang den Nachbarn schließlich mit 29:24.
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Handball Deutschland 2007

Fotocredit: Eurosport

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