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Para-Rad-WM: Robert Förstemann und Thomas Ulbricht holen Bronze im Zeitfahren - nächste Medaille für Deutschland

Eurosport
VonEurosport

Update 05/08/2023 um 10:26 GMT+2 Uhr

Bahnrad-Ass Robert Förstemann und sein sehbehinderter Tandem-Partner Thomas Ulbricht haben bei der Para-WM in Glasgow die Bronzemedaille im Zeitfahren gewonnen. Das Duo fuhr am Freitag im Finale der Startklasse B über die paralympischen 1000 m in 1:01,180 Minuten die drittschnellste Zeit und sorgte damit für das erste Edelmetall für den Deutschen Behindertensportverband (DBS) in Schottland.

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"Im Endeffekt wollten wir mit einer Medaille nach Hause gehen, das Ziel haben wir erreicht", sagte Förstemann, der schon im vergangenen Jahr bei der WM mit Ulbricht im Zeitfahren auf Rang drei gefahren war.
Förstemann, der 2012 im Teamsprint bei den Olympischen Spielen in London die Bronzemedaille gewann und seitdem mit seinen durchtrainierten Oberschenkeln für Aufsehen sorgt, ist seit zwei Jahren der Guide des früheren Para-Leichtathleten Ulbricht. Im vergangenen Jahr hatten die beiden bei der WM im französischen Saint-Quentin-en-Yvelines neben Zeitfahr-Bronze auch Silber im Sprint geholt.
Der Sprint-Wettbewerb steht in Schottland am Montag auf dem Programm - und für den haben Ulbricht und Förstemann große Pläne. "Wir möchten unsere Bestzeit möglichst deutlich unterbieten", hatte Förstemann im "SID"-Interview noch vor dem ersten Rennen gesagt.
Die Titelkämpfe im Para-Radsport werden in Glasgow erstmals im Rahmen einer Multi-WM mit nicht-behinderten Athletinnen und Athleten ausgetragen.
(SID)
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