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Formel 1: Christian Horner glaubt an Red-Bull-Verbleib von Max Verstappen trotz Angriff durch dessen Vater Jos

Eurosport
VonEurosport

Publiziert 07/03/2024 um 19:39 GMT+1 Uhr

Nach Darstellung von Teamchef Christian Horner ist bei Red Bull trotz des offenen Angriffs durch Jos Verstappen ein gemeinsamer Weg in die Zukunft möglich. Man sei sich einig, es gehe nun darum, "nach vorne zu schauen, das ist in jedermanns Interesse", sagte Horner vor dem Formel-1-Rennen in Saudi-Arabien (Samstag, ab 18:00 Uhr) mit Blick auf den Vater von Weltmeister Max Verstappen.

Christian Horner

Fotocredit: Getty Images

"Wir beide haben das größte Interesse, dass seinem Sohn das bestmögliche Auto zur Verfügung steht", so Horner weiter.
Es habe eine "Diskussion" nach dem vergangenen Rennen in Bahrain gegeben: "Ich werde die Inhalte nicht preisgeben, aber sie wurde geführt."
Horner gab sich zudem überzeugt, dass Max Verstappen dem Team erhalten bleibt.
"Ich bin sicher", sagte der 50-Jährige: "Er hat ein tolles Team und viel Vertrauen in dieses Team. Und er hat einen Vertrag bis 2028." Seit dem jüngsten Ausbruch Jos Verstappens halten sich Spekulationen über einen Abgang des Weltmeisters zu Mercedes.

Jos Verstappen: "Team läuft Gefahr, zerrissen zu werden"

Jos Verstappen hatte in den Stunden nach dem ersten Rennen der Saison am vergangenen Samstag in mehreren Interviews Horners Rücktritt als notwendig bezeichnet.
"Es wird hier Spannungen geben, so lange er in seiner Position ist", wurde der 51-Jährige von der englischen "Daily Mail" zitiert: "Das Team läuft Gefahr, zerrissen zu werden."
Hintergrund sind die Vorwürfe einer Mitarbeiterin, die Horner eines "unangemessenen Verhaltens" beschuldigte. In einer internen Untersuchung wurden diese zurückgewiesen, mittlerweile wurde die betroffene Mitarbeiterin offenbar vom Dienst freigestellt.
Details der Vorwürfe oder der Untersuchung wurden nie bekannt gegeben. "Es ist keine Angelegenheit der Formel 1, keine Angelegenheit der FIA, es ist eine Angelegenheit des Unternehmens", sagte Horner: "Das wäre in jedem anderen Unternehmen genauso."
(SID)
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