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AlphaTauri setzt auch 2024 auf Daniel Ricciardo und Yuki Tsunoda: Liam Lawson bleibt Testfahrer

Eurosport
VonEurosport

Publiziert 23/09/2023 um 09:18 GMT+2 Uhr

Das Formel-1-Fahrerfeld für 2024 füllt sich weiter. AlphaTauri gab bekannt, auch im kommenden Jahr auf den Japaner Yuki Tsunoda und den australischen Routinier Daniel Ricciardo zu setzen. Dem Neuseeländer Liam Lawson, der beim Großen Preis von Japan den derzeit verletzten Ricciardo bereits zum vierten Mal vertritt, bleibt nur die Rolle des Ersatzfahrers für Alpha Tauri und Red Bull.

Yuki Tsunoda of AlphaTauri during the Formula 1 Belgian Grand Prix at Spa-Francorchamps in Spa, Belgium on July 30, 2023.

Fotocredit: Getty Images

"Nächstes Jahr bleibt das technische Reglement weitgehend unverändert. Deshalb war es logisch, auch bei der Fahrerbesetzung auf Kontinuität zu setzen", begründete Teamchef AlphaTauri-Teamchef Franz Tost die Entscheidung: "Ich bin sehr zufrieden mit der Entwicklung, die Yuki in den letzten zweieinhalb Jahren in unserem Team gezeigt hat, und mit Daniels großer Erfahrung als Rennsieger werden wir 2024 eine der konkurrenzfähigsten Fahrerpaarungen in der Startaufstellung haben."
Damit ist nur noch ein Formel-1-Cockpit für das kommende Jahr frei. Die Verlängerung des Vertrags mit dem noch punktlosen Rookie Logan Sargeant (USA) bei Williams gilt dabei als wahrscheinlich. Als erste Alternative wird der letztjährige Formel-2-Champion Felipe Drugovich (Brasilien/derzeit Ersatzfahrer bei Aston Martin) gehandelt. Mick Schumacher werden allenfalls Außenseiterchancen auf das Cockpit eingeräumt.
Durch die Entscheidung bei AlphaTauri dürfte auch die Zukunft von Sergio Perez (Vertrag bis Ende 2024) als Teamkollege von Weltmeister Max Verstappen bei Red Bull zunächst gesichert sein.
Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko schürte aber gleich den Konkurrenzkampf für die kommende Saison. "Daniel Ricciardo will zu Red Bull zurück, das ist sein Ziel. Dafür muss er entsprechende Leistungen zeigen", sagte der 80-Jährige bei "Sky". Auf den 21-jährigen Lawson baut Marko mittelfristig: "Sergio und Daniel sind bereits über 30. Wir müssen auch an die Zukunft denken und gerüstet sein."
Ricciardo fehlt nach seinem komplizierten Handbruch vom Rennen in Zandvoort Ende August auch in Suzuka, und seine Genesung wird "noch eine Weile dauern", wie Renningenieur Jonathan Eddolls am Freitag erklärte. Solange wird Lawson ihn ersetzen, der auf Anhieb in der Formel 1 überzeugte.
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(SID)
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