GP von Österreich: Max Verstappen verpasst den Sieg wegen Kollision mit Lando Norris, George Russell staubt ab

VonEurosport

Update 30/06/2024 um 22:18 GMT+2 Uhr

Mercedes-Pilot George Russell hat den turbulenten Großen Preis von Österreich gewonnen und dabei von einem Crash der beiden Favoriten profitiert. Weltmeister Max Verstappen im Red Bull und McLaren-Pilot Lando Norris gerieten in der Schlussphase aneinander und mussten jeweils die Box ansteuern. Während der Weltmeister aus den Niederlanden weiterfahren konnte und Fünfter wurde, schied Norris aus.

Duell endet in Kollision: Norris und Verstappen verschenken Sieg

Russell feierte dadurch seinen ersten Saisonsieg vor Oscar Piastri im McLaren und Carlos Sainz im Ferrari.

"Wenn vorne etwas passiert, freue ich mich, davon zu profitieren", sagte Russell und ergänzte: "Ich konnte nicht glauben, wie nah wir an Max und Lando dran waren. Ich habe auf eine solche Möglichkeit gewartet. Die letzten paar Runden waren unglaublich."

Das Renn-Protokoll: So lief der GP von Österreich

GP von Österreich

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Was für ein irres Finale beim Grand Prix von Österreich. Über weite Strecken sah es so aus, als würde das Rennen zum üblichen Spielberg-Solo von Verstappen werden.

Doch am Ende kam es zu einem nervenzerfetzenden Duell mit McLaren-Pilot Lando Norris - und nach 71 Runden war George Russell (Mercedes) der lachende Dritte.

Norris wettert nach Crash gegen Verstappen: "Enttäuscht von ihm"

Verstappen und Norris lieferten sich rundenlang ein packendes Rad-an-Rad-Duell, hart an der Grenze der sportlichen Fairness.

In Runde 64 kam es dann zur Eskalation, Norris schied aus, Verstappen musste an die Box und fiel auf Platz fünf zurück. Russell übernahm derweil die Führung, die er bis zur Ziellinie nicht mehr abgab.

Hamilton trotz Strafe auf Rang vier

Piastri (McLaren) fightete im Finish Sainz (Ferrari) nieder und sicherte sich Platz zwei.

Lewis Hamilton wurde trotz Fünfsekundenstrafe im Mercedes Vierter, gefolgt von Verstappen, Nico Hülkenberg (Haas), Sergio Pérez (Red Bull), Kevin Magnussen (Haas), Daniel Ricciardo (Racing Bulls) und Pierre Gasly (Alpine).

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