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F1-Weltmeister Max Verstappen fühlt mit Nikita Mazepin nach dessen Rauswurf beim Haas-Team

Katharina Wiedenmann

Publiziert 17/03/2022 um 14:38 GMT+1 Uhr

Weltmeister Max Verstappen fühlt mit dem vor Saisonbeginn beim Team Haas entlassenen russischen Rennfahrer Nikita Mazepin. Im Interview mit der "BBC" meinte der Niederländer: "Man muss auch mit Nikita selbst Mitgefühl haben - jeder, unabhängig von seiner Herkunft, arbeitet von klein auf sehr hart, um ein Formel-1-Fahrer zu werden." Der 23-Jährige habe bewiesen, dass er "konkurrenzfähig" sei.

Max Verstappen in Bahrain

Fotocredit: Getty Images

"Natürlich kann man Unterstützung haben, aber man braucht trotzdem Talent, um diese Autos in der Formel 3 und Formel 2 zu fahren", ergänzte Verstappen und spielte damit auf die Sponsorengelder von Mazepins Vater Dmitry in der Formel 1 an.
Dem Eigentümer des Bergbauunternehmens Uralkali wird eine Nähe zu Russlands Präsidenten Wladimir Putin nachgesagt.
Nach dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine trennte sich das Team von Mick Schumacher daher nicht nur von Mazepin als Fahrer, sondern auch von Uralkali als Hauptsponsor.
Als Ersatz holte das US-amerikanische Formel-1-Team kurz darauf den erfahrenen Dänen Kevin Magnussen ins Cockpit. Verstappen versetzt sich aber auch in die Situation von Mazepin.
"Im Moment ist es sehr kompliziert für ihn, aber ja, wir werden sehen, hoffentlich kann die Welt im Allgemeinen wieder in Frieden leben", meinte der Red-Bull-Pilot bei der "BBC" kurz vor Beginn der neuen Formel-1-Saison am Wochenende in Bahrain.
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Der F1-Saisonstart in Bahrain: Alle Fragen und Antworten

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