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Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 28. Spieltages zwischen Kaiserslautern und dem Hamburger SV.

2. Bundesliga / 28. Spieltag
Fritz-Walter-Stadion / 15.04.2023
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Eurosport Redaktion

Update 15/04/2023 um 22:31 GMT+2 Uhr


Für den HSV dagegen zählt dagegen noch jeder Punkt, ja, jedes einzelne Tor. Für Ausrutscher bleibt im Endspurt der Zweitligasaison eigentlich kein Spielraum mehr. Im Nacken der Atem des Lokalrivalen (-6 Punkte), der morgen gegen Braunschweig spielt. Und bei einem Ausrutscher des HSV heute, könnte es im Derby am folgenden Wochenende dann tatsächlich direkt um Platz drei gehen. Doch das ist alles Schnee von morgen.
Die Ausgangslage hätte auch ganz anders aussehen können. Der FCK blieb zuletzt fünf Spiele sieglos, dabei blieben (zwei Remis) stolze 13 Zähler auf der Strecke. Kalkulieren wir die spaßeshalber beim Aufsteiger mal mit ein, stünde heute das direkte Duell um den Relegationsplatz an. Aber am Ende einer aufreibenden Saison scheint den Roten Teufeln vielleicht auch ein wenig die Kraft auszugehen. Dürfte man in der Pfalz aber gelassen sehen. Das Saisonziel war der Klassenerhalt. Und der ist längst gesichert.
Der Gast aus dem Norden büßte gestern den Rang hinter Tabellenführer Darmstadt ein, Heidenheim konnte dabei ganz nebenbei noch was fürs Torverhältnis gegen Hannover tun. Das macht man zurzeit ja ganz gerne. Und natürlich sind die Hamburger heute angereist, um sich den Platz hinter dem Platz an der Sonne zurückzuholen.
Mit dem Aufstiegsrennen hat der FCK zwar nicht mehr zu tun, 13 Punkte Rückstand auf Platz 3 so kurz vor dem Saisonende aufzuholen, das wäre schon ziemlich sportlich.  Aber einmal diese Saison können die Roten Teufel doch noch ins Titelrennen eingreifen, nämlich als Stolperstein. Und dazu hat man für heute den Tabellendritten geladen.
Keine große Veränderungen gibts beim HSV nach dem Kantersieg gegen Hannover. Muheim ist nach seiner Sperre zurück und beginnt für Heyer (nicht im Kader) in der Abwehr, und im Mittelfeld wird der ebenfalls fehlende Meffert durch Suhonen ersetzt.
Tim Walter setzt auf diese Auswahl: Heuer Fernandes - Katterbach, Schonlau, David, Muheim - Benes, Reis, Suhonen - Kittel, Glatzel, Jatta.
Im Vergleich zur Niederlage in Braunschweig (0:1) kommen wir auf vier Veränderungen: Auf der Doppelsechs kommt Niehues für Rapp (verletzt), im offensiven Mittelfeld spielen Redondo und Zolinski für Hanslik und Hercher (beide Bank). Und als Stürmer wird de Preville für Boyd (ebenfalls Bank) aufgeboten.
Dirk Schuster lässt diese Elf Spielen: Luthe - Zuck, Bormuth, Kraus, Zimmer - Tomiak, Niehues - Zolinski, Ritter, Redondo - de Preville.
Was einst ein echter Klassiker im Oberhaus war, findet heute zum ersten Mal seit elf Jahren wieder auf dem Betzenberg statt. Das Duell zweier Gründungsmitglieder der Bundesliga. Und ein Spitzenspiel zudem. Schauen wir zunächst auf die Aufstellungen.