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Hamburger SV - SC Paderborn live im Ticker | 2. Bundesliga, 31. Spieltag

2. Bundesliga / 31. Spieltag
Volksparkstadion / 05.05.2023
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Christoph Niederkofler

Update 05/05/2023 um 20:28 GMT+2 Uhr


24'
Benes hat mal eine Idee und schickt Dompe auf links steil, doch wo der Angreifer der Hamburger ist, ist Heuer nie weit entfernt, er drängt Dompe ab. Mit Einwurf gehts weiter. Und das Tempo ist wieder raus.
22'
Seit 16 Minuten warten wir auf einen weiteren Abschluss.
20'
Der ganz große Anfangsschwung der Paderborner ist langsam abgeebbt. In erster Linie macht sich das so bemerkbar, dass der HSV jetzt mehr Ballbesitz bekommt. Tatsächlich auch in der gegnerischen Hälfte. Aber im Strafraum passiert noch nichts.
19'
Kurzzeitig spielen sich die Hamburger mal vor dem Strafraum fest, lassen den Ball laufen, bis Muheim aus halblinker Position eine Flanke Richtung Glatzel schlägt. Zu ungenau, zu flach. Chance vertan.
17'
Dompe versucht, von der linken Seite den Strafraum anzudribbeln, wird aber immer weiter abgedrängt und verliert am Ende den Ball. Alles noch ein bisschen umständlich. Es fehlt noch die klare Linie bei den Gastgebern. Kwasniok andererseits muss sich eigentlich bisher nur über die Chancenverwertung ärgern.
15'
Zum Umschaltspiel des HSV: Wenn der HSV ein Auto wäre, müsste man immer aussteigen, um einen neuen Gang einzulegen. Katastrophal sind bisher die Ballverluste im Mittelfeld, einfachste Pässe kommen nicht an den Mann.
13'
Anders sieht das beim SCP aus. Sehr kontrolliert in der Defensive, wo der Ball auch mal ein bisschen laufengelassen wird. Aber Chancen ergeben sich aus Fehlern beim HSV. Benes mit einem schlimmen Fehlpass auf Höhe der Mittellinie, soforts spielt Paderborn steil, Conteh scheint wieder freie Bahn zu haben, wird aber an der Strafraumgrenze mit einer guten Grätsche von David gestoppt.
12'
Über längere Ballstafetten versucht der HSV nun, etwas Sicherheit ins Spiel zu bekommen. Das ist leichter gesagt als getan.
9'
Kittel schaltet schnell bei einem hohen Ballgewinn und spielt sofort ins Zentrum, wo Glatzel gestartet war, aber die Lücke tut sich nur für Bruchteile einer Sekunde auf, dann ist Heuer dazwischen und entschärft die Situation.
7'
Der Aufbau der Hamburger funktioniert noch überhaupt nicht. Über die Mittellinie schafft man es kaum. Von Ballbesitzphasen der in dieser Hinsicht besten Mannschaft in der Liga kann noch keine Rede sein. Das sieht alles sehr, sehr nervös aus.
6'
Sechs Minuten gespielt, Paderborn mit drei Groß- und einer Mittelchance. Der HSV wartet noch auf den ersten Abschluss.
5'
Und gleich die nächste Chance für die Gäste. Wieder ein schneller Ballverlust der Hamburger in der eigenen Hälfte. Justvan schlägt vor dem Strafraum noch einen kurzen Haken und hält drauf, wieder ist Heuer Fernandes gefordert. Der Schuss war allerdings nicht sonderlich scharf. Der HSV steht etwas neben der Kappe.
4'
Sind jetzt zwar erst gut drei Minuten gespielt. Aber der Start der Anfangsphase ist ziemlich wackelig. Paderborn macht das tut, presst hoch, verschafft sich den nächsten Ballgewinn am Strafraum, kurzer Pass auf Muslija am Elfmeterpunkt, der hält sofort drauf, schließt aber zu mittig ab. Und im Zentrum steht halt Heuer Fernandes.
2'
Da marschiert nämlich Conteh nach einem langen Schlag aus dem Paderborner Strafraum und toller Weiterleitung von Leipertz alleine aufs Tor von Heuer Fernandes zu, gerade als er ins kurze Eck einschieben will, grätscht Schonlau noch dazwischen. IN ALLERHÖCHSTER NOT. Da waren die Rothosen ähnlich nah an einer kalten Dusche wie beim anschließenden Eckball, den Rohr an den Pfosten setzt.
1'
Erste interessante Offensivszene. Glatzel marschiert auf links zur Grundlinie und bringt den Ball flach ins Zentrum, findet aber keinen Mitspieler. Interessanter wirds aber auf der anderen Seite ...
1'
Los gehts! Vor 57.000 Zuschauern. Keine Unterhauskulisse.
Will man aus dem Hinspiel auf die heutige Partie rückschließen, könnte es wieder hoch hergehen. In einem echten Spitzenspiel war der HSV am Ende erfolgreich (3:2) und verdrängte Paderborn vom Platz 2.
Doch auch der SC Paderborn hatte zuletzt zu kämpfen. Allerdings scheint man die Durststrecke mittlerweile überwunden zu haben. Nach vier sieglosen Partien am Stück, beginnend mit einer Heimniederlage gegen St. Pauli, enden mit einer Pleite in Regensburg, liefs bei der Kwasniok-Truppe zuletzt wieder besser. Seit drei Spielen ist man ungeschlagen, immer gegen Mannschaften aus der Abstiegszone. Siege gegen Rostock und Braunschweig, allerdings ließ der SCP dabei auch überraschend Punkte in Sandhausen liegen (2:2).
Die Bilanz des HSV in den letzten Wochen ist alles andere als überwältigend. In den letzten sieben Spielen holte die Mannschaft von Walter lediglich zwei Siege, zuletzt gabs eine Niederlage in Magdeburg, die wieder alte Ängste aufkommen ließ. Verspielt man wieder alles auf den letzten Drücker?
Nach oben wirds schwierig für den HSV - bei vier Punkten Rückstand auf den Tabellenzweiten Heidenheim. Der Relegationsplatz muss das Minimalziel sein. Und bei einem Erfolg heute gegen Paderborn dürfte der den Hamburgern kaum noch zu nehmen sein. Das wissen natürlich auch die heutigen Gäste.
Zwei Spieltage später ist die Verfolgergruppe immer noch drei Mannschaften groß, der Vorsprung der Hamburger beträgt immer noch sechs Punkte, aber vier Spieltage vor Schluss ist ein Vorsprung von sechs Punkten natürlich wertvoller als zwei Wochen vorher.