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Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 28. Spieltages zwischen Holstein Kiel und dem 1. FC Nürnberg.

2. Bundesliga / 28. Spieltag
Holstein-Stadion / 15.04.2023
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Eurosport Redaktion

Update 15/04/2023 um 14:59 GMT+2 Uhr


10'
Im Gegenzug kontert Nürnberg über Castrop, der dann von Sander per Grätsche gestoppt wird. Dafür sieht der Mittelfeldmann seine fünfte Gelbe, er fehlt also in Heidenheim.
9'
Jetzt hat Reese plötzlich viel Platz und nimmt rechts in der Box Skrzybski mit. Der Offensivmann will ins Zentrum zu Fridjonsson legen, spielt den Ball aber in den Rücken des Stürmers.
8'
Tempelmann mit der Riesenchance zur Führung! Geis gewinnt energisch den Ball gegen Kirkeskov, Duah schickt dann Tempelmann auf die Reise. Erras stört die Freiburger Leihgabe noch entscheidend, sodass der Schuss aus elf Metern nur das linke Außennetz trifft. Nimmt Tempelmann den Ball zweimal besser mit, wäre ein besserer Abschluss möglich gewesen.
6'
Auf Abtasten haben beide Teams heute weniger Lust, es geht sehr druckvoll zu. Allerdings spielen beide Mannschaften noch zu ungenau, ein Distanzversuch von Sander kullert weit links am Tor vorbei.
3'
Schiedsrichter Braun zückt früh die erste Gelbe Karte der Partie: Daferner trifft Wahl etwas mit dem Ellbogen im Gesicht und wird sofort bestraft.
2'
Der erste Abschluss der Partie kommt von den Gästen: Duman hat im Mittelfeld etwas Platz, zieht dann aus 24 Metern etwas zu überhastet ab. Der Schuss fliegt weit links vorbei.
1'
Die Partie läuft!
Zu guter Letzt blicken wir noch auf das Schiedsrichtergespann, das heute von Robin Braun geleitet wird. Seine Assistenten an den Linien sind Marc Philip Eckermann und Asmir Osmanagic, Steven Greif ist der vierte Offizielle. Im Keller in Köln sitzen Günter Perl und Justus Zorn.
Das Hinspiel gewann Kiel in Nürnberg mit 3:2 und sorgte so für einen Fehlstart von FCN-Coach Markus Weinzierl, der mittlerweile wieder Geschichte ist. Es war der erste Auswärtssieg in Nürnberg überhaupt und der dritte Erfolg gegen den FCN im neunten Spiel. Der Club war erst zweimal siegreich, der letzte Auswärtserfolg stammt aus dem Jahr 2018. Der 3:1-Sieg war damals der entscheidende Schritt in Richtung Aufstieg.
Kiel dagegen kassierte schon 22 Gegentore vor der Pause - Ligatiefstwert gemeinsam mit Rostock. Bei den Hanseaten gewann die KSV am vergangenen Wochenende und beendete eine Sieglosserie von fünf Spielen. Mit zehn Punkten Vorsprung auf Platz 16 sollten die Störche im Normalfall nicht mehr in den Abstiegskampf geraten, auch wenn die Störche seit vier Heimspielen sieglos sind. Das "graue" Tabellenmittelfeld hat die Kieler fest im Griff.
Wirklich viel Zuversicht gibt es auch in diesen Wochen nicht, Nürnberg wartet seit drei Spielen auf einen Sieg. Zwar hat der Club in der unteren Tabellenhälfte die beste Abwehr (39 Gegentore), aber mit nur 23 geschossenen Toren stellt Nürnberg gemeinsam mit Hansa Rostock die schlechteste Offensive der Liga. Im Jahr 2023 wartet der FCN beispielsweise noch auf ein Tor in der ersten Hälfte. Nun gut.
Es bleibt eine merkwürdige Saison bei den Mittelfranken. Mit drei Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone ist Nürnberg alles andere als gerettet, besonders die Fans bekommen aktuell schlechte Erinnerungen. Denn: Mit nur 30 Punkten aus 27 Spielen spielt der FCN die schlechteste Zweitligasaison, gemeinsam mit den Spielzeiten 1995 und 2020. Vor drei Jahren musste Nürnberg in die Relegation und entkam in Ingolstadt nur denkbar knapp dem Abgrund.
Auf der anderen Seite muss Dieter Hecking sein Team im Vergleich zum 1:1 gegen Karlsruhe etwas umbauen, da Christopher Schindler, Florian Hübner und Erik Shuranov allesamt ausfallen. Für die drei starten Jannes Horn, Johannes Geis und Christoph Daferner. Mats Möller Daehli, gegen den KSC als Joker im Einsatz, ist ebenfalls kurzfristig nicht dabei.
Der 1. FC Nürnberg probiert es mit folgender Elf: Vindahl - Horn, Flick, Lawrence - Castrop, Duman, Geis, Tempelmann, Gyamerah - Daferner, Duah.
Nach dem erlösenden 3:2-Erfolg in Rostock nimmt Trainer Marcel Rapp nur eine Veränderung an seiner Startelf vor: Marco Komenda kehrt in die Innenverteidigung zurück und verdrängt Simon Lorenz auf die Bank.
Beginnen wir zunächst mit den Aufstellungen, angefangen bei Holstein Kiel: Himmelmann - Becker, Wahl, Komenda, Kirkeskov - Erras, Sander - Skrzybski, Holtby, Reese - Fridjonsson.