In der Bundesliga treffen die beiden Topteams der letzten Zweitligasaison erstmals aufeinander. Während die Hessen (Platz 3) bislang eine tolle Saison spielen, liegt der BL-Neuling aus Franken mit nur einen Sieg und 6 Punkten auf dem letzten Platz.

Schmidtgal flankt von links in die Mitte. Prib kommt an den Ball, doch sein Schussversuch geht klar vorbei.

Von der Eintracht ist nach vorne kaum noch etwas zu sehen. Die Gäste sind hier am Drücker.

Das muss der Ausgleich sein. Inuis Rückpass zu Trapp gerät viel zu kurz, der Stürmer steht frei vor Trapp. Doch Asamoah zögert, legt sich den Ball zu weit vor, Trapp ist zur Stelle und klärt die Situation.

80% aller Zweikämpfe haben bislang die Hessen gewonnen. Da hat Fürth noch mächtig Luft nach oben.

Sararer kommt links im 16er zum Schuss. Trapp faustet den Ball zur Ecke. Aber diese bleibt ohne Wirkung.

Fürth diktiert in dieser Phase das Geschehen. Von der Eintracht ist nach vorne wenig zu sehen.

Die Gäste spielen weiter gut mit, Torgefahr entsteht dabei aber nicht. Das ist auch der konsequenten Defensivarbeit der Hausherren geschuldet.

Dritte Ecke bereits für die Gäste. Doch auch diese Chance verpufft. Das ist symptomatisch für die ganze Saison der Franken. Nur ein Tor konnten sie bislang aus Standardsituationen erzielen.

Eine Viertelstunde ist gespielt. Es ist eine ausgeglichene Partie, die Eintracht ist aber die gefährlichere und zielstrebigere Mannschaft.

Meier schickt Inui mit einem feinen Steilpass auf die linke Seite. Der Japaner dringt in den 16er ein, zielt aufs lange Eck, doch Grün taucht ab und hält die Kugel.

Beste Stimmung in der nicht ganz ausverkauften Commerzbank-Arena. Kein Wunder, bei diesem Zwischenstand würde sich die Eintracht zumindest für eine Nacht auf den zweiten Tabellenplatz verbessern.

Frankfurt übernimmt jetzt mehr und mehr die Initiative. Die frühe Führung hat den Hausherren sichtlich Stabilität verliehen.

Es geht mächtig zur Sache in der Commerzbank-Arena. Vor allen Dingen die Gäste gehen sehr aggressiv zu Werke.

Doch die Gäste wirken alles andere als geschockt und beteiligen sich am Spielgeschehen. Vielleicht ist der frühe Rückstand auch eine Chance für die Büskens-Elf.

Nur 25 Sekunden waren gespielt, da schlägt Meier eiskalt zu. Das ist ganz bitter für das Kleeblatt.

TOOOR für Frankfurt. 1:0 durch Meier. Was für ein Blitzstart. Meier schickt Rode in den 16er, der flankt in die Mitte. Grün klatscht die Flanke nach vorne weg, genau vor die Füße von Meier. Der zieht aus zehn Metern ab und versenkt die Kugel im linken Eck.

Los geht's, der Ball in Frankfurt rollt.

Es ist angerichtet. Schiedsrichter Markus Schmidt führt die Teams in die Commerzbank-Arena.

Werfen wir einen Blick auf die äußeren Bedingungen. Es ist mit 8 Grad relativ mild in Frankfurt, dennoch könnte es ungemütlich werden. Dicke Wolken sind am Himmel zu sehen, es regnet leicht.

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Büskens startet mit: Grün- Schmidtgal, Mavraj, Kleine, Nehrig- Pekovic, Fürstner- Stieber, Prib, Sararer- Asamoah.