Der bislang einzige Heimsieg der Paderborner gegen Köln liegt acht Jahre zurück: Ihr erstes Pflichtspiel gegen den dreimaligen Deutschen Meister gewannen sie am 29. September 2006 mit 2:0. In der vergangenen Zweiligaspielzeit holten die Ostwestfalen mit jeweils einem Treffer vier Punkte gegen die Rheinländer. Beide Aufsteiger sind noch ungeschlagen und ließen zuletzt mit "Zu-Null"-Auswärtssiegen aufhorchen.

Frederik Büll bedankt sich für Ihre Aufmerksamkeit und legt Ihnen noch die weiteren Ticker von eurosport.yahoo.de ans Herz: Um 18:30 Uhr spielt Gladbach gegen Schalke. Zeitgleich spielt Liverpool gegen Aston Villa.

Eine ziemlich zähe Partie endet mit einem insgesamt leistungsgerechten Unentschieden. Während die Kölner im ersten Durchgang die besseren Chancen hatten, hatte Paderborn in der zweiten Halbzeit die große Chance, das Spiel für sich zu entscheiden. Die Defensiv-Reihen agierten super. Beide Mannschaften neutralisierten sich weitgehend zwischen beiden Strafräumen.

Schluss in Paderborn! Das Spiel endet 0:0 unentschieden.

Die Nachspielzeit beträg zwei Minuten.

Gleich ist hier Feierabend. Viel Grund, um nachzuspielen gab es höchstens wegen der Verletzungen zuletzt. Ich tippe auf zwei Minuten.

Bertels kommt für Brückner.

Brückner bleibt im Rasen ohne Fremdeinwirkung hängen und verletzt sich wohl am Knie. Muss auch Breitenreiter noch einmal wechseln?

Der Wechsel erfolgt: Gerhardt ersetzt den angeschlagenen Vogt.

Vogt liegt nach einem Zweikampf verletzt am Boden. Zu allem Überfluss bekommt er auch noch einen Krampf. Mal sehen, ob Stöger noch einmal wechselt.

Wir sind in der Schlussphase, aber kein Team möchte hier volles Risiko gehen. Köln agiert weiterhin mit vielen höhen Bällen ins Zentrum. Aber Paderborn ist heute immer der Herr der Lüfte.

Maroh muss rechts am Strafraumeck eine punktgenaue Grätsche hinlegen und schafft es auch. Mit hohem Risiko, aber eben auch fair, trennt er Ouali vom Ball.

Wie in einem Flipperautomaten rutscht und fliegt die Kugel wild über den Rasen. Aber irgendwie flippert sie niemandem im Strafraum vor die Füße. Eventuell passiert in der Schlussphase ja noch etwas unvorhersehbares. Eine klare Torchance zum Beispiel.

Ducksch kommt für Kachunga. Auch Paderborn verzichtet auf einen Zwei-Mann-Sturm.

Es bleibt bei einem Stürmer: Ujah geht vom Feld. Für ihn kommt Osako.

Auf der Wiese passiert weiterhin so gut wie nichts. Da kann man einfach anscheinend heute nichts mehr dran ändern. Die Glaskugel zeigt mittlerweile wirklich ein 0:0 an. Aber es gilt weiterhin: Tore wären schön.

Ouali kommt für Rupp.

Anscheinend gibt es zeitnah wohl wirklich frischen Wind. Ouali und Osako stehen zur Einwechslung bereit.

Bisher gab es nur einen Spielerwechsel. Eventuell wäre es nun auch an der Zeit für Breitenreiter für einen Impuls zu sorgen. Oder will man das bestehende Gefüge nicht auseinanderreißen? Es bleibt bei Spekulation. Das Bemühen kann man nicht absprechen. Aber es springt nichts dabei heraus. Stoppelkamp versucht es dan mal mit einem Distanzschuss von links. Das Leder saust aber doch recht deutlich am rechten Torwinkel vorbei.

Es bleibt eine zähe Angelegenheit, in der beide Mannschaften ihre Erstligatauglichkeit vermissen lassen. Das sieht alles eher nach kampfbetonter Spielweise aus dem Unterhaus aus.

Es bleibt dabei, dass beide Teams kaum einmal durchkommen. Auf Distanzschüsse wird ebenfalls verzichtet. Kein Spieler fasst sich mal ein Herz und haut einfach mal drauf. Die Defensiven machen einen super Job.