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Niklas Stark rettet Werder Bremen einen Punkt beim VfL Bochum: Traumtor von Patrick Osterhage

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VonEurosport

Update 14/01/2024 um 18:34 GMT+1 Uhr

Mit einem Traumtor kurz vor Schluss hat Niklas Stark Werder Bremen vor der nächsten Auswärtsniederlage bewahrt. Der Verteidiger erzielte beim 1:1 (0:0) beim VfL Bochum in der dritten Minute der Nachspielzeit den Ausgleich. Beide Klubs verpassten jedoch die Chance, sich weiter von der Abstiegszone abzusetzen. Vor 26.000 Zuschauern im hatte Patrick Osterhage (64.) das Führungstor erzielt.

Niklas Stark jubelt über seinen Ausgleichstreffer

Fotocredit: Eurosport

Nachdem er Werder Bremen vor der nächsten Auswärtsniederlage bewahrt hatte, nahm Niklas Stark die Glückwünsche seiner Teamkollegen lächelnd entgegen und klatschte mit Trainer Ole Werner ab. Die Erleichterung über den späten Ausgleich beim 1:1 (0:0) beim VfL Bochum war spürbar.
"Zum Glück ging es so aus", sagte Stark bei "DAZN". Der Verteidiger hatte in einem zähen Spiel aus der Distanz für den fulminanten Schlusspunkt gesorgt (90.+3) und den ebenfalls sehenswerten Führungstreffer durch Patrick Osterhage (64.) ausgeglichen.
"Dass wir so spät das 1:1 erzielt haben, spricht für die Moral der Mannschaft", sagte Werner: "Ich bin mit dem Auftreten und der Leistung total einverstanden."
Mit jeweils 17 Punkten liegen beide sechs Zähler vor dem Relegationsplatz. "Es war ein sehr, sehr umkämpftes Spiel", gab Werner unumwunden zu.

Stöger ärgert sich - Frust über spätes Gegentor

Beim VfL herrschte dagegen Unzufriedenheit. "Es tut verdammt weh", sagte Bochums Kevin Stöger. "Wenn wir so lange führen und dann so ein spätes Tor bekommen, das ist bitter", ärgerte sich Torschütze Osterhage: "Es überwiegt der Frust, dass wir das Spiel nicht gewonnen haben."
Die Bochumer waren im eigenen Stadion nach zuletzt vier Heimspielen ohne Niederlage durchaus selbstbewusst ins Spiel gegangen, mussten jedoch auf ihren mit Japan zum Asien-Cup gereisten besten Torschützen Takuma Asano verzichten.
Nach der Schweigeminute für den verstorbenen Fußball-Kaiser Franz Beckenbauer entwickelte sich bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und leichtem Regen zunächst nur wenig Spielfluss, Chancen waren Mangelware.

Schiri Stieler im Fokus

Für die einzigen Aufreger sorgten Foulspiele. Cristian Gamboa hatte bereits nach zwei Minuten Glück, dass es Schiedsrichter Tobias Stieler nach einer rüden Grätsche bei Gelb beließ. Ein heftiges Foul von Stöger (24.) führte zur Rudelbildung. Initiator Anthony Jung sah ebenso Gelb wie Stöger.
Nachdem sich Bremen zunächst leichte Vorteile erspielte, übernahm gegen Ende der ersten Halbzeit Bochum die Spielkontrolle. In der 34. Minute war es Matus Bero, der die erste große Chance verbuchte, jedoch aus kurzer Distanz an Werder-Keeper Michael Zetterer scheiterte.
Der zweite Abschnitt startete dann aber deutlich dynamischer. Sowohl Bochums Goncalo Pacienca (49.) als auch Bremens Jens Stage (57.) ließen sehr gute Chancen ungenutzt. Dann ließ Osterhage mit einem traumhaften Schlenzer aus 20 Metern in den rechten Torwinkel das Ruhrstadion beben, Stark konterte spät.
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(SID)
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