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Copa América: Brasilien blamiert sich gegen Costa Rica - Kolumbien gewinnt gegen Paraguay dank James Rodríguez

Eurosport
VonEurosport

Update 25/06/2024 um 08:28 GMT+2 Uhr

Selbst Superstar Neymar als Tribünengast konnte seinen Augen nicht trauen: Brasilien hat beim 0:0 gegen Costa Rica Chance um Chance vergeben und ist mit einer Enttäuschung in die Copa América in den USA gestartet. Kolumbien wurde dagegen seiner Favoritenrolle gerecht und schraubte durch ein 2:1 (2:0) gegen Paraguay seine Serie von ungeschlagenen Spielen seit Februar 2022 auf nun 24.

Auch Vinícius Jr. konnte nicht für Brasilien treffen.

Fotocredit: Getty Images

Gegen super defensiv agierende Ticos kam die Seleção zu 19 Abschlüssen, doch weder die beiden Champions-League-Sieger Vinícius Jr. und Rodrygo noch das spät eingewechselte Supertalent Endrick, in der kommenden Saison Teamkollege des Duos bei Real Madrid, brachten den Ball im Tor unter.
Ein Treffer von Marquinhos (30.) wurde um Millimeter wegen Abseits aberkannt, ein Schuss von Lucas Paquetá knallte an den Pfosten (63.).
Brasiliens Abwehrchef Marquinhos fand nach der Partie vor 67.158 Zuschauern im SoFi Stadium von Los Angeles eine kuriose Ausrede für die Torflaute.
"Das Spielfeld ist kleiner und erschwert das Offensivspiel", erklärte der 30-Jährige. Bei der Copa América werden die Spiele mehrheitlich in NFL-Stadien gespielt, deren Rasenflächen fünf Meter weniger breit sind als im Fußball üblich. Bei der WM in zwei Jahren an gleicher Stätte ist aber der FIFA-Standard vorgesehen.

James entscheidet Kolumbien-Spiel

In Houston drückte Kolumbiens Kapitän James Rodríguez dem Spiel seinen Stempel auf. Der 32-Jährige, der zwischen 2017 und 2019 beim FC Bayern München nur selten sein Können aufblitzen ließ, legte im ersten Durchgang Daniel Muñoz (32.) und Jefferson Lerma (42.) zu Toren auf und leitete viele Offensivaktionen der Cafeteros ein.
Paraguay, das erstmals seit 17 Copa-Turnieren ein Auftaktspiel verlor, fand nur durch Julio Enciso (69.) eine Antwort.
Am Dienstag eröffnen Peru und Kanada die nächste Runde. Einen Tag nach dessen 37. Geburtstag werden jedoch alle Augen auf Lionel Messi gerichtet sein, der mit Argentinien in der Neuauflage der Finals von 2015 und 2016 auf den damaligen Gewinner Chile trifft.
(SID)
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