Hallo und herzlich willkommen am Mittwochabend auf eurosport.yahoo.de zum DFB-Pokalspiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem SV Sandhausen. Heute begrüßt Sie Sebastian Lindner, der Sie bis zum Anpfiff 20:30Uhr mit den wichtigsten Informationen versorgen und anschließend durch das Spiel führen wird. Viel Spaß!

Die Gäste verstecken sich hier keinesfalls und machen eigentlich ein gutes Spiel. Dieses Mal klappt die Abseitsfalle der Gastgeber aber und Thiede steht einen Schritt im Abseits.

Bei einem guten Pass auf Stiefler muss Trapp alles riskieren, um im Strafraum noch vor dem Stürmer an den Ball zu kommen. Dabei fällt der Angreifer allerdings, doch Schieri Dankert entscheidet zurecht nur auf Ecke, denn Frankfurts Keeper war schneller am Ball.

Auf der anderen Seite der direkte Konter. Schneller Angriff durch die Mitte über Rode, der dann auch selber abzieht, aber nur den Hintern von Olajengbesi trifft. Von dort prallt der Ball allerdings genau vor die Füße von Kadlec, der aus sieben Metern mit vollem Risiko draufhält, aber den Schuss etwas zu hoch ansetzt.

Schauerte bringt den Ball direkt aufs Tor, aber Trapp ist mit den Fäusten zur stelle.

Zumindest zeigen sich die Gäste nicht geschockt. Über links versuchen es jetzt Blum und Achenbach, und können kurz vor der Torauslinie immerhin einen Freistoß rausholen.

So ist es im Fußball: Wer seine Chancen nicht nutzt, bekommt die Quittung. Jetzt müssen sich die Sandhäuser etwas einfallen lassen. Bisher sieht es aber nicht so aus, als hätte der Gegentreffer etwas an der Taktik geändert.

TOOOR für Frankfurt! Zambrano, Barnetta, Kadlec, Joselu - das war die Passstaffete über rechts, die der Eintracht die Führung bescherte. Barnetta spielt steil in den Strafraum zu Kadlec, der dann schön querlegt, sodass Joselu nur noch einschieben muss.

Nein! Das gibt´s doch nicht! Die Abseitsfalle der Frankfurter schlägt fehl und Thiede und Stiefler laufen gemeinsam frei auf das Tor von Trapp zu. Kurz vor dem Keeper legt Thiede quer zu seinem Nebenmann, doch Stiefler stolpert beim Abschluss über die eigenen Beine und versiebt die Möglichkeit kläglich! Die müssen rein, wenn Sandhausen hier eine Chance haben will.

Mehr Chancen jetzt auf Seiten der Hausherren. Auch Inui versucht es jetzt mal aus der zweiten Reihe.

Was macht denn Riemann da? In der ersten Runde gegen Nürnberg im Elfmeterschießen nochd er Held, muss er hier fast das 1:0 für Frankfurt verantworten. Riemann kommt aus dem Strafraum und will klären, schickt noch den eigenen Mann weg, und schlägt dann ein Luftloch! Glück gehabt, dass Kadlec zu überrascht war, und das leere Tor nicht traf.

Erster Abschluss der Eintracht: Rode setzt sich nach einem Freistoß durch und hält drauf, allerdings geht der Ball gut fünf Meter am Tor vorbei.

Das sieht tatsächlich nach ziemlich breiter Brust aus, was die Sandhäuser hier zeigen. In den letzten drei Minuten war der Ball fast ausschließlich in der Hälfte der Eintracht.

Bei Ballverlusten der Einracht wagen sich die Gäste dann doch aus der Deckung. Vorhin lief Blum dabei knapp ins Abseits, diesmal kam Thiede durch, aber legte sich den Ball etwas zu weit vor. Bisher sieht das trotzdem ganz gut aus.

Bei knapp unter 0 Grad Celsius spielt der Großteil der Gäste, inklusive Torwart Riemann, noch in kurzen Trikots. Dafür schonmal Respekt.

Die umschaltstarken Sandhäuser stehen zunächst sehr tief und lassen den Gegner kommen.

Frankfurt in Schwarz und Weiß übernimmt zunächst das Kommando, ohne dabei jedoch Gefahr in den ersten Minuten auszustrahlen.

Und es geht los. Sandhausen beginnt in komplett roter Spielkleidung von links nach rechts und hat Anstoß.

Schiedsrichter der Partie ist Bastian Dankert aus Rostock, der gerade mit den Teamkapitänen die Wahl vollzieht.

Schon betreten die Mannschaften das Feld, doch das Bild, dass sich ihnen bietet, ist traurig. Nur knapp 15.000 Zuschauer sitzen in der großen Commerzbank-Arena.

Natürlich bieten auch die Sandhäuser ihre beste Elf auf. Allerdings fehlt daran Nicky Adler, der beste Stürmer beim SV und der Mann, der zuletzt gegen Ingolstadt beide Treffer zum Sieg beisteuerte: Riemann - Schauerte, Olajengbesi, Schulz, Achenbach - Zimmermann, Linsmayer, Tüting, Blum, Stiefler - Thiede

Die Aufstellung der Frankfurter zeigt, dass man den Gegner heute keinesfalls unterschätzt - Trainer Armin Veh schickt seine momentane Bestbesetzung aufs Feld: Trapp - Jung, Zambrano, Flum, Oczipka - Schwegler, Inui, Rode, Barnetta - Kadlec, Joselu