Hallo und herzlich willkommen zum Liveticker auf eurosport.yahoo.de! Christoph Volk begrüßt Sie zur 2. Runde des DFB-Pokals und sitzt für Sie bei der Partie zwischen Bayern München und Hannover 96 an der Tastatur. Anpfiff ist um 20:30 Uhr, bis dahin erfahren Sie hier alles Wissenswerte rund um das Spiel, viel Spaß!

Das war's für heute vom Liveticker auf eurosport.yahoo.de! Christoph Volk bedankt sich für Ihr Interesse und wünscht noch einen schönen Abend. Wir sind ab Freitag wieder für Sie in der Bundesliga im Einsatz, Ciao!

Abgesehen von den letzten 15 Minuten der ersten Hälfte hatte der FC Bayern die Partie und den Gegner gut im Griff. Hinten stand der Rekordmeister gut, vorne agierte er gewohnt spielfreudig und eiskalt vor dem gegnerischen Kasten. Die Niedersachsen haben sich hier gut verkauft, stolperten aber über einen schwachen Start und am Ende ging ihnen schlichtweg die Puste aus.

Und jetzt ist Schluss in München! Der FC Bayern schlägt Hanover 96 mit 4:1 (2:1) und löst damit das Ticket für das DFB-Pokal-Achtelfinale.

Hannover kommt nochmal über rechts. Pocognoli sucht mit dem flachen Pass Ya Konan in der Sturmspitze, findet den Ivorer jedoch nicht. Neuer läuft den Ball routiniert ab.

Die Bayern haben noch immer nicht genug, vor allem Ribéry ist die Spielfreude deutlich anzumerken. Der Franzose kommt in der Schlussphase über die rechte Seite und sorgt für ordentlich Alarm, auch wenn er sich an Pocognoli festdribbelt.

Im Gegenzug zieht Sakai auf die Grundlinie und bringt den Ball gefährlich vor das Tor, doch Ya Konan kommt zu spät und Rafinha kann vor dem aufgerückten Schlaudraff klären. Stark gemacht vom Brasilianer.

Schmiedebach klärt direkt in den Fuß von Alaba. Der schaut kurz und legt quer auf Lahm. Der Kapitän macht ein paar Meter gut und hält von der Strafraumgrenze drauf, zielt aber ein Stockwerk zu hoch.

Hannover zittert sich dem Schlusspfiff entgegen, doch die Bayern haben noch nicht genug. Rafinha geht auf rechts und kann flanken, doch seine Hereingabe segelt direkt in die Arme von Zieler.

Contento hat sich an der rechten Wade verletzt und muss behandelt werden. Eigentlich wollte Guardiola Kroos rausnehmen, jetzt ersetzt Kirchhoff den Linksverteidiger.

Die Bayern legen eine Schippe drauf und belohnen sich mit einem in der Höhe verdienten Ergebnis. Hannover geht langsam die Luft aus, den Niedersachsen droht Prügel in Form eines deutlichen Endstandes.

TOOOR für den FC Bayern München! Ribéry nutzt einen Fehler von Zieler zum 4:1. Der Torhüter kann einen wuchtigen aber unplatzierten Schuss von Müller nicht festhalten und lässt ihn nach vorne wegrutschen. Ribéry ist zur Stelle und schiebt ein.

Slomka schöpft sein Wechselkontingent voll aus und ersetzt Bittencourt durch Kadah.

Marcelo rückt nicht raus und lässt Kroos dadurch viel Raum. Der zieht einen Schritt nach innen und schließt ab, doch Zieler macht sich lang und kratzt den Schuss aus dem langen Eck.

Starke Balleroberung von Dante gegen Schlaudraff, der nicht energisch nachsetzt. Der Brasilianer treibt den Ball nach vorne und spielt den Doppelpass mit Ribéry, ehe er ihn steil ihn den Strafraum schickt. Doch das Zuspiel ist zu lang und Zieler zur Stelle.

Der Triple-Sieger geht wieder aggressiv und konsequent in die Zweikämpfe, Hannover hat kaum Zeit, bei der Ballannahme den Pass gedanklich vorzubereiten. So bleibt vieles Stückwerk auf Seiten der Niedersachsen, die nicht mehr so mutig aufspielen wie noch zu Beginn des zweiten Durchgangs.

Auch Slomka reagiert, er nimmt Andreasen vom Platz. Für den Dänen kommt Schmiedebach.

Hannover hat den Faden wieder verloren, die Ausflüge in die gegnerische Hälfte werden weniger. Die Bayern haben nach dem dritten Treffer wieder einiges an Brustumfang zugenommen und spielen das jetzt ganz routiniert und abgeklärt.

Guardiola stellt erneut um, für Schweinsteiger kommt Alaba.

Ya Konan hat an der Strafraumgrenze viel Platz und wird von Stindl bedient, zögert aber zu lange. Vor dem herangrätschenden Dante kann er den Ball noch mit der Fußspitze Richtung Tor spitzeln, setzt ihn aber daneben.

Tolle Einzelleistung von Ribéry, der sich auf die Grundlinie durchtankt und zurück auf Müller legt. Der muss aus kurzer Distanz nur noch einschieben, vollbringt aber das Kunststück, den Ball noch hauchdünn am langen Pfosten vorbeirauschen zu lassen.