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Slowenien und Tschechien machen EM-Tickets perfekt - Kasachstan verliert "Endspiel" um Qualifikation

Eurosport
VonEurosport

Update 20/11/2023 um 23:51 GMT+1 Uhr

Slowenien und Tschechien stehen als zwei weitere Teilnehmer an der Fußball-EM 2024 in Deutschland fest. Slowenien entschied sein "Endspiel" in der Gruppe H gegen Verfolger Kasachstan mit 2:1 (1:0), Tschechien besiegte Moldau im Showdown der Gruppe E souverän mit 3:0 (1:0) - dennoch verkündete Trainer Jaroslav Silhavy Minuten nach Abpfiff seinen Rücktritt.

Benjamin Sesko - Slowenien

Fotocredit: Getty Images

"Auch wenn wir jetzt glücklich sind, hatten wir schon vor dem Spiel beschlossen, nicht weiterzumachen", sagte der 62 Jahre alte Coach der Tschechen dem nationalen Fernsehen.
Für sein Team um den Leverkusener Angreifer Adam Hlozek hatten zuvor David Doudera (14.), Tomas Chory (72.) und Tomas Soucek (90.+2) getroffen. Moldau spielte ab der 55. Minute in Unterzahl und beendete die Gruppe auf Rang vier.
In Ljubljana brachte das Bundesliga-Ass Benjamin Sesko Slowenien gegen den Rivalen Kasachstan endgültig auf Kurs in Richtung EM-Teilnahme. Nach dem verwandelten Foulelfmeter des Leipzigers (41.) kamen die Gästen nur noch zum vorübergehenden Ausgleich durch Ramazan Orasow (48.), ehe Benjamin Verbic (86.) den Erfolg der Hausherren perfekt machte.
Die Kasachen können allerdings ebenfalls in den Play-offs noch das Deutschland-Ticket lösen.

England bleibt ungeschlagen

Beide "Tagessieger" fahren als Gruppenzweite nach Deutschland. Vor Italien blieb der schon als Gruppensieger feststehende EM-Zweite England in Nordmazedonien durch ein 1:1 (0:1) in Überzahl nach einem Eigentor der Platzherren auch zum Abschluss der Ausscheidung ungeschlagen. Tschechien kam aufgrund des direkten Vergleichs nicht an Albanien vorbei, das die Spitze durch ein 0:0 gegen die Färöer erfolgreich verteidigte. Die Slowenen mussten sich ebenfalls punktgleich hinter Gruppensieger Dänemark (0:2 in Nordirland) einreihen.
Den letzten über die reguläre Ausscheidung zu vergebenden Platz im 24 Teams umfassenden Teilnehmerfeld spielen am Dienstag in der Gruppe D der WM-Dritte Kroatien und Wales in einem Fernduell aus. Die verbleibenden drei Plätze beim zweiten Endturnier der 63-jährigen EM-Geschichte auf deutschem Boden nach der Premiere vor 35 Jahren werden Ende März in den Play-offs bei drei Turnieren mit jeweils vier Mannschaften ausgespielt.
Insgesamt treten bei der zweiten EM-Endrunde auf deutschem Boden nach der Premiere vor 35 Jahren 24 Teams an. Alle EM-Teilnehmer gibt es hier in der Übersicht!
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(SID)
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