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EM 2024: Foul vor Deutschland-Tor gegen Ungarn? Bastian Schweinsteiger und Ilkay Gündogan reagieren entschieden

Celine Jäntsch

Update 20/06/2024 um 12:29 GMT+2 Uhr

Die deutsche Nationalmannschaft hat auch ihr zweites Gruppenspiel bei der Heim-Europameisterschaft gegen Ungarn gewonnen. Den Führungstreffer erzielte Jamal Musiala in der 22. Minute. Dabei hatte das DFB-Team Glück, dass der robuste Körpereinsatz von Ilkay Gündogan zuvor nicht abgepfiffen wurde. Die Szene sorgte für Diskussionen zwischen TV-Experte Bastian Schweinsteiger und Alexander Bommes.

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Der DFB-Kapitän hatte unmittelbar vor dem 1:0 den Ball am Fünfmeterraum gegen Willi Orban von RB Leipzig erobert.
Dabei hatte Gündogan seinen Ellenbogen robust eingesetzt, Orban kam zu Fall.
Nach Meinung von "ARD"-Moderator Alexander Bommes hätte der niederländische Schiedsrichter Danny Makkelie in dieser Szene durchaus auch auf Foul entscheiden können. "Das war schon ordentlich", bemerkte er nach dem Spiel bei Ansicht der Bilder.
Ganz sicher war sich Bommes allerdings nicht: "Ein kann, kein Muss."

Schweinsteiger über Gündogan-Szene: "Viel zu wenig"

Experte Schweinsteiger, zu seiner aktiven Zeit selbst für seine körperbetonte Spielweise bekannt, wollte jedoch keinerlei Diskussion zulassen: "Wir spielen Fußball, das war viel zu wenig. Es ist Körper an Körper und Orban verliert die Balance. Ilkay Gündogan trifft ihn nicht am Fuß. Das war kein Foul.“
Gündogan selbst äußerte sich nach dem Spiel ebenfalls über die Szene: "Ich habe sieben Jahre lang in der Premier League gespielt. Wenn man das dort abgepfiffen hätte, hätte man sich totgelacht."
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Gündogan über Teamwork in DFB-Elf: "Gefühl wird immer besser"

Gündogan zufrieden mit eigener Leistung: "Wird immer besser"

Mit einer Torvorbereitung sowie seinem eigenen Treffer zum 2:0-Endstand einer der besten im DFB-Team. Mit seiner eigenen Leistung war er zufrieden, wie er gegenüber der "ARD" angab.
"Ich wollte immer auf dem Platz meine Aufgaben so gut wie möglich erfüllen, ohne mich dabei zu wichtig nehmen. Gerade in dieser offensiven Position, in der man sich zwischen der Abwehr- und Mittelfeldkette des Gegners immer wieder zeigen muss, ist es nicht allzu leicht. Aber es wird immer besser, gerade mit den Jungs um mich herum", sagte Gündogan.
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