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EM 2024: Belgien nach 0:0 im Achtelfinale - Pfiffe gegen Kevin de Bruyne und Co. sorgen für Frust bei Stars

Jan Zesewitz

Publiziert 27/06/2024 um 07:49 GMT+2 Uhr

Die belgische Nationalmannschaft zeigte beim 0:0 im abschließenden EM-Gruppenspiel gegen die Ukraine eine schwache Leistung. Die hochgehandelten Roten Teufel konnten am Ende froh über den Punktgewinn und damit Platz zwei in Gruppe E sein. Bei den eigenen Anhängern kam der Auftritt von Kevin de Bruyne und Co. nicht gut an. Sie quittierten das Spiel mit Pfiffen und Buhrufen gegen die Mannschaft.

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Im Team stieß diese Ablehnung teilweise auf Unverständnis: "Wir sind qualifiziert und als Gruppe sehr stolz", sagte Yannick Carrasco nach Abpfiff. "Deshalb verstehen wir die Reaktion der Fans nicht. Wir finden das enttäuschend."
Belgien verlor überraschend das Auftaktspiel gegen die Slowakei trotz Chancenplus mit 0:1. Gegen Rumänien gelang der einzige Sieg, zum Abschluss gegen die Ukraine zeigte das Team seine schwächste Leistung bei der EM.
Ein Dämpfer mit Folgen: Durch die einzigartige Situation, dass alle vier Mannschaften der Gruppe vier Punkte erreichten, muss sich Belgien aufgrund des Torverhältnisses mit Platz zwei zufriedengeben und trifft im Achtelfinale auf Frankreich.
"Wir brauchen die Fans, auch gegen Frankreich. Mehr kann ich dazu nicht sagen", sagte De Bruyne über die Pfiffe und Buhrufe der eigenen Fans. Trainer Domenico Tedesco gibt sich verständnisvoller: "Die Pfiffe müssen wir akzeptieren, aber meine Spieler verstehen sie nicht. Die Fans können unzufrieden sein."
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