EM 2024: Sechs Flitzer wollen bei Portugal-Sieg zu Cristiano Ronaldo - Superstar erst amüsiert, dann genervt

VonEurosport

Update 22/06/2024 um 23:37 GMT+2 Uhr

Dem ersten Flitzer bescherte Cristiano Ronaldo noch einen ganz besonderen Moment, beim zweiten Fan auf dem Feld hatte der Superstar dann aber genug. In der 68. Minute des EM-Spiels gegen die Türkei stürmte zunächst ein kleiner Junge aufs Feld, in die Arme des 39-Jährigen. Ronaldo nahm sich kurz Zeit, legte seine Hände auf die Schultern des Jungen und lächelte freundlich in die Handykamera.

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Nachdem der kleine Fan unter dem Jubel der portugiesischen und türkischen Fans vom Rasen geführt worden war, dauerte es aber nicht lange, bis die nächste Person auf das Feld lief.

Ab der 81. Minute des 3:0-Sieges der Portugiesen gegen die Türkei kamen fünf weitere, diesmal erwachsene Flitzer (auch nach Abpfiff) aufs Spielfeld und steuerten auf Ronaldo zu.

Da wurde es dann auch dem fünfmaligen Weltfußballer zu bunt: Ronaldo spielte nicht mehr mit und schaute weg, als ein weiterer Flitzer das Handy zückte und ihn im folgenden Ringkampf mit einem Ordner beinahe zu Boden riss.

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Bei der nächsten Spielunterbrechung zeigte der fünfmalige Weltfußballer seine Frustration offen und warf die Arme in die Luft. Die Szenen waren in der Liveübertragung der TV-Sender nicht zu sehen.

Der erste Flitzer erwischte Ronaldo noch in zugeneigter Stimmung.

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"ZDF"-Experte Christoph Kramer konnte Ronaldos Reaktion gut verstehen. "Wenn das Kinder machen, finde ich das richtig geil. Wenn das Erwachsene machen, denke ich mir immer: Wie Panne sind die?", sagte der Profi von Borussia Mönchengladbach.

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Die Menge an Flitzern hatte zudem schmerzhafte Folgen für Ronaldos Teamkollegen Goncalo Ramos. Der ein Ordner rutschte auf der Jagd nach einem Eindringling aus und krachte in den Profi von Paris Saint-Germian.

Schon beim öffentlichen Training der Portugiesen vor Turnierbeginn in Gütersloh hatte die Polizei 13 Flitzer vom Rasen führen müssen.

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(SID)