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EM 2024 - Kroatien-Trainer Zlatko Dalic vor wichtigem Spiel gegen Albanien: "Sind stärker, als wir gemacht werden"

Eurosport
VonEurosport

Update 19/06/2024 um 16:29 GMT+2 Uhr

Nach dem EM-Fehlstart gegen Spanien hat Zlatko Dalic seine kroatische Nationalmannschaft gegen scharfe Kritik verteidigt. "Es war kein gutes Gefühl, das erste Spiel zu verlieren", gab der Nationaltrainer zu - aber: "Wir waren immer Außenseiter, niemand hat an uns geglaubt und wir haben in sechs Jahren drei Medaillen gewonnen. Wir sind in diesem Zeitraum nach Frankreich das erfolgreichste Team."

Zlatko Dalic muss mit seiner Mannschaft das Ruder bei dem EM herumreißen

Fotocredit: Getty Images

"Wir sind stärker, als wir gemacht werden", erklärte der 57-Jährige weiter.
Und dieser Glaube an die eigenen Qualitäten soll das Team durch die schwierige Gruppe B tragen. Am Mittwoch (15:00 Uhr im Liveticker) gegen Albanien will Kroatien den Grundstein fürs Weiterkommen legen und das 0:3 gegen die Spanier abhaken.
"Albanien ist kein Gegner mit der gleichen Qualität wie Spanien, aber sie verdienen großen Respekt", sagte Dalic vor dem Spiel in Hamburg: "Wir brauchen Geduld und dürfen nicht den Kopf verlieren. Es wäre natürlich schön, wenn wir das Spiel mit einem schnellen Tor eröffnen."
Bei der Mission Achtelfinale muss Kroatien allerdings ab sofort auf Nikola Vlasic (26) verzichten.
Der Mittelfeldspieler vom FC Turin zog sich im Training eine Muskelverletzung zu und reist aus dem Mannschaftsquartier von "Vatreni" ab, wie der Verband einen Tag vor dem Duell gegen Albanien mitteilte.

Kroatien braucht Sieg gegen Albanien

"Nikola hat viel Mühe und Energie investiert, um der Nationalmannschaft bei der EM zu helfen, und deshalb tut es mir sehr leid", sagte Trainer Dalic.
Nach dem Auftakt gegen Spanien, bei dem Vlasic nicht zum Einsatz kam, steht Kroatien um Kapitän und Starspieler Luka Modric (Real Madrid) gegen Albanien bereits gehörig unter Druck.
Es wird deshalb erwartet, dass sich Dalic für eine Umstellung der Formation entscheidet und Spielmacher Modric im Mittelfeld neue Partner an die Seite stellt. "Es gibt keinen Grund für Pessimismus, alles liegt noch in unserer Hand", sagte der 57-Jährige.
(SID)
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