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So lief Dänemark gegen England im Ticker - England zittert trotz Harry Kanes Tor, Morten Hjulmand zaubert

EM / Gruppenphase
Deutsche Bank Park / 20.06.2024
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Eurosport Digital-Redaktion

Update 20/06/2024 um 19:59 GMT+2 Uhr


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Die Partie läuft. Vor Anpfiff gabs eine Gedenkminute für den ehemaligen Generalsekretär der UEFA, Georg Aigner.
Die Partie steht unter portugiesischer Leitung. Chef ist Artur Soares Dias, seine Assistenten Paul Soares und Pedro Ribeiro. Mykola Balakin, der vierte Offizielle, kommt aus der Ukraine. VAR ist Tiago Martins.
Ganz wichtig: Ist hoher Besuch da. Aus Dänemark ist König Frederik X. angereist, das britische Königshaus hat William, Prince of Wales, den Thronfolger und Verbandschef des englischen Fußballverbandes geschickt.
Auf einen Sieg warten die Skandinavier noch heute. Weil aber die Engländer auch noch nie bei einer EM ihre ersten zwei Spiele gewonnen haben, wissen wir auch jetzt schon, dass die Begegnung remis enden wird.
Zurück zum Sport: Ein solches, nämlich ein Endspiel, war die Begegnung beider Teams beim letzten Aufeinandertreffen. Aber viel, viel später im Turnier. EM 2021, Halbfinale in Wembley. Die Three Lions gewannen 2:1 in der Verlängerung. War das vierte Aufeinandertreffen beider Teams bei einem großen Turnier.
Gleichzeitig steht der serbische Verband unter Druck nach Beschwerden des kosovarischen Verbandes bezüglich "politischer, chauvinistischer und rassistischer Banner" gegen den Kosovo bei der Niederlage gegen England. Alles nicht so einfach.
Beim Spiel zwischen Kroatien und Albanien am Donnerstag in Hamburg soll es aus den Fanlagern beider Teams Hassgesänge gegen Serbien gegeben haben. Von der UEFA wünscht man sich eine Reaktion darauf.
Bei einer Niederlage wäre das Duell gegen die Serben am letzten Spieltag nämlich schon ein echtes Endspiel. So es denn überhaupt stattfindet. Denn der serbische Verband hat mit Rückzug gedroht.
In der zweiten Partie nun könnten die Three Lions also schon alles klarmachen für den Einzug in die K.o.-Runde, während auf Dänemark schon ein gewisser Druck lastet. Nach dem überraschenden Ausrutscher gegen Slowenien muss Hjulmands Team heute schon punkten, am besten gewinnen, damit nicht alles vom letzten Spiel gegen die Serben abhängt.
Während es aber für die Mannschaft von Southgate dennoch zu einem Dreier (1:0) reichte, musste sich Hjulmands Truppe am Ende mit einem Remis (1:1) gegen Slowenien zufriedengeben.
Der Start für beide Teams ins Turnier war mühsam. Dabei gab es durchaus Gemeinsamkeiten. Sowohl die Engländer als auch die Dänen präsentierten sich beim Auftaktmatch in das Turnier eine Halbzeit sehr stark, eine Halbzeit schwerfällig.
Auch bei den Starten auf englischer Seite gibts keine Überraschung, es beginnt genau die Elf, die gegen Serbien schon zum Anpfiff auf dem Feld stand. Das heißt, Southgate hält auch am eher blassen Foden fest.
Gareth Southgate hat sich für diese Anfangsformation entschieden: Pickford - Walker, Stones, Guehi, Trippier - Alexander-Arnold, Rice - Saka, Bellingham, Foden - Kane.
Keine großen Veränderungen bei den Skandinaviern. Selber Torhüter, selbe Abwehr, selbe Offensive. Nur im Mittelfeld gibt es eine Umstellung, hier rotiert Maehle für Bah (Bank) in die Anfangself. Hjulmand erklärte das so: "Wir wollen auf der Formation des ersten Spiels aufbauen."
So stellt Kasper Hjulmand auf: Schmeichel - Andersen, Christensen, Vestergaard - Maehle, Hjulmand, Eriksen, Höjbjerg, Kristiansen - Wind, Höjlund.
Aufeinandertreffen der beiden Favoriten in Gruppe C. Beide Teams sind beim Auftakt einiges schuldig geblieben. Mal sehen, ob das heute anders wird. Schauen wir zunächst auf die Formationen. Außerdem die Vorabinformation, dass es im anderen Spiel in dieser Gruppe, zwischen Slowenien und Serbien, ein Remis gab (1:1).