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So lief das EM-Spiel zwischen England und Slowenien: Three Lions mühen sich bei torlosem Remis zum Gruppensieg

EM / Gruppenphase
RheinEnergieStadion / 25.06.2024
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Eurosport Digital-Redaktion

Update 25/06/2024 um 23:07 GMT+2 Uhr


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Soeben ertönt der Anpfiff in Köln, die Engländer stoßen an.
Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Clement Turpin. Zusammen mit den Assistenten Nicolas Danos und Benjamin Pages bildete der FIFA-Referee das französische Gespann im Eröffnungsspiel. Heute steht ihm als Vierter Offizieller der Türke Umut Meler zur Seite. Mit der Videoüberwachung wurden Jerome Brisard und Willy Dalod aus Frankreich sowie der Niederländer Rob Dieperink betraut.
Zudem haben die Three Lions noch nie gegen Slowenien verloren. Sechs Partien hat es gegeben, fünf davon gingen an England. Die letzten Vergleiche stammen aus der Qualifikation zur WM 2018. Damals verbuchten die Slowenen im Heimspiel ihren einzigen Teilerfolg (0:0). Die Partie in London ging im Oktober 2017 mit 1:0 an die Briten.
Für die Slowenen wäre das Weiterkommen der größte Erfolg überhaupt. Bei den bisherigen drei Turnierteilnahmen (EM 2000 sowie WM 2002, 2010) scheiterte man stets in der Gruppenphase. Dagegen durften die Engländer unter anderem als Weltmeister 1966 und Vize-Europameister 2021 schon zahlreiche K.o.-Spiele bestreiten.
Beim Blick auf die Tabelle ist natürlich stets auch die mögliche Gegnerschaft im Achtelfinale ein Thema. Als Gruppenzweiter hätte man Gewissheit, dann ginge es am Samstag gegen Deutschland. Dem Ersten winkt ein Gruppendritter. Rang 3 könnte mit einem Duell gegen Portugal belohnt werden.
Auf der Gegenseite benötigen die Slowenen ein Unentschieden. Sollte dieses am Ende auf Platz 3 hinauslaufen, würde man mit drei Punkten und ausgeglichenem Torverhältnis zu den vier besten Gruppendritten gehören. Doch natürlich ist hier für beide Mannschaften nach oben noch alles drin. Mit einem Dreier könnte Slowenien noch auf den Sieg in Gruppe C hoffen. Wollen die Engländer das aus eigener Kraft schaffen und nicht zum Parallelspiel nach München schauen, sollten auch sie gewinnen. Dann kämen die Dänen definitiv nicht mehr an den Briten vorbei.
Als Tabellenführer haben die Engländer das Weiterkommen seit gestern sicher. Dafür reichen die vier Punkte, weil man die Partie gegen Serbien mit 1:0 gewonnen hatte und vom derzeitigen Schlusslicht nicht mehr überholt werden kann. Im schlechtesten Fall geht es noch zurück auf Rang 3. Doch da es im Ranking der Gruppendritten schon zwei Mannschaften gibt, die definitiv schlechter abschneiden werden (Ungarn, Kroatien), stehen die Three Lions im Achtelfinale.
Auf slowenischer Seite sieht Matjaz Kek nach dem 1:1 gegen Serbien weiterhin keinerlei Grund, etwas an seiner Anfangsformation zu verändern, schickt diese zum dritten Mal in dieser Besetzung auf den Platz.
Für Slowenien stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Oblak - Karnicnik, Drkusic, Bijol, Janza - Stojanovic, Gnezda Cerin, Elsnik, Mlakar - Sporar, Sesko.
Im Vergleich zum 1:1 am Donnerstag gegen Dänemark nimmt Gareth Southgate einen Wechsel vor. Anstelle von Trent Alexander-Arnold (Bank) rückt Conor Gallagher in die englische Startelf.
Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zuvorderst der englischen Mannschaftsaufstellung: Pickford - Walker, Stones, Guehi, Trippier - Gallagher, Rice - Saka, Bellingham, Foden - Kane.
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Fotocredit: Getty Images