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So lief Türkei gegen Tschechien: Elf Türken zittern sich gegen lange dezimierte Tschechen ins Achtelfinale

EM / Gruppenphase
Volksparkstadion / 26.06.2024
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Eurosport Digital-Redaktion

Update 26/06/2024 um 23:08 GMT+2 Uhr


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Auf gehts. Die Tschechen stoßen unter lauten Pfiffen der türkischen Fans an.
Schiedsrichter ist der Rumäne Istvan Kovacs, der mit diesem Spiel schon zu seinem zweiten EM-Einsatz kommt. Zuvor pfiff er Slowenien gegen Serbien (1:1), zückte dabei sechs Mal die Gelbe Karte. Gibts auch heute ein Kartenfestival? Aufgrund des (noch) offenen Ausgangs zumindest kein Ding der Unmöglichkeit.
Auch bei diesem Spiel haben die türkischen Fans die Oberhand. Nach zwei Spielen in Dortmund geht es heute im Hamburger Volkspark zur Sache. 49.000 Zuschauer werden erwartet, davon mehr als die Hälfte Türken. Die Stimmung ist schon weit vor Spielbeginn wieder prächtig.
Auf solche Rechenspiele können wir noch im Laufe des Abends eingehen. Sicher ist bislang nur, dass Portugal schon als Gruppenerster feststeht und heute möglicherweise Kräfte gegen Georgien schonen kann. Das zumindest gibt die Aufstellung schon ein wenig her.
Nur mit einem Sieg kann sich Tschechien noch für die K.o.-Phase qualifizieren. Den Türken reicht eigentlich schon ein Punkt, da der direkte Vergleich gegen Georgien ja an das stolze Land vom Bosporus ging und somit auch bei einem Sieg des EM-Neulings gegen Portugal das Weiterkommen mit vier Punkten garantiert wäre.
Das 0:3 gegen Portugal kann der italienische Coach so nicht stehen lassen. Es gibt einige Startelfänderungen. Günok kommt für den Bayindir zwischen die Pfosten. Müldür spielt für Celik auf der Rechtsverteidigerposition, Demiral ersetzt den gesperrten Bardakci in der Mitte. Im Mittelfeld fehlen Ayhan, Aktüroglu, Akgün und Kökcü. Neu dabei sind Yüksek, Güler, Yildiz und Özcan.
Vincenzo Montella hat sich für diese Elf am heutigen Abend entschieden: Günok - Müldür, Akaydin, Demiral, Kadioglu - Calhanoglu, Özcan - Güler, Yüksek, Yildiz - Yilmaz.
Heute zählt nur ein Sieg, weshalb sich der Nationaltrainer eigentlich keine Experimente leisten kann. Die bestmögliche Elf aus seiner Sicht steht auf dem Platz, ohne Patrik Schick. Cytil spielt für ihn vorderster Front neben Hlozek. Für Cerny kommt zu dem Antonin Barak rein.
Wir starten mit der Aufstellung Tschechiens. So lässt Ivan Hasek heute spielen: Stanek - Holes, Hranc, Krejci - Coufal, Provod, Soucek, Jurasek - Barak, Hlozek - Chytil.
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Fotocredit: Getty Images