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EM 2024: FC-Bayern-Verteidiger Mathijs de Ligt bei der Niederlande außen vor - "Es ist ein Fehlstart"

Jan Zesewitz

Update 25/06/2024 um 15:52 GMT+2 Uhr

Null Minuten stand Mathijs de Ligt bei dieser Europameisterschaft für die Niederlande auf dem Feld. Das ist zu wenig für den FC-Bayern-Innenverteidiger, der sich nach einer guten Rückrunde mehr erwartet hatte. Doch Bondscoach Ronald Koeman setzt auf eine personell anders besetzte Abwehr. Für den 24-Jährigen eine frustrierende, aber auch keine völlig unbekannte Situation.

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"Es ist ein Fehlstart", sagte de Ligt der niederländischen Tageszeitung "AD". "Ich hatte das Gefühl, dass ich gut in Form bin, das habe ich in der zweiten Saisonhälfte bei Bayern gezeigt. Das hätte ich hier gerne fortgesetzt."
Stattdessen spielen bei der EM bisher Kapitän Virgil van Dijk und Stefan de Vrij in der Innenverteidiger der Elftal. Die beiden stehen mit dem FC Liverpool und Inter Mailand bei absoluten Top-Klubs unter Vertrag.
"Der Konkurrenzkampf in der Abwehr ist groß", weiß de Ligt. Auch Nathan Aké (Manchester City), zuletzt als Rechtsverteidiger aufgeboten, kann innen spielen. Dazu kommt noch Micky van de Ven (Tottenham Hotspur), der beim 2:1 gegen Polen eingewechselt wurde.
De Ligt gibt sich jedoch kämpferisch: "Ich habe in meiner Karriere gelernt, dass der Beginn eines Turniers zwar Spaß macht, aber vor allem das Ende zählt. Deshalb bin ich relativ ruhig."

De Ligt ist sich sicher: Er kann noch wichtig werden

Auch bei den Bayern musste sich der Niederländer in der abgelaufenen Saison erst in die Stammformation hinein kämpfen.
Sein Verbleib beim deutschen Rekordmeister über die Sommerpause hinaus gilt allerdings nicht als sicher. Umso mehr möchte sich de Ligt bei der EM präsentieren.
"Ich glaube, dass in diesem Turnier etwas passieren wird, wodurch ich noch wichtig werden kann", ist sich der Niederländer sicher. Die nächste Chance bietet sich am Dienstag im letzten Spiel der Gruppenphase gegen Österreich (18:00 Uhr im Liveticker).
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