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EM 2024: Romelu Lukaku und sein besonderer VAR-Fluch - Belgien-Stürmer mit Pech an den Füßen

Eurosport
VonEurosport

Update 23/06/2024 um 20:15 GMT+2 Uhr

Belgien spielt bei der EM 2024 dominant, doch das Toreschießen bereitet Probleme - das offenbarte auch der 2:0-Sieg gegen Außenseiter Rumänien. Wie schon bei der 0:1-Auftaktpleite gegen die Slowakei fehlte den Roten Teufeln die Effektivität im Abschluss. Besonderes Pech hatte Romelu Lukaku, dem bereits zum dritten Mal ein Treffer nach Videobeweis aberkannt wurde - ein ungewöhnlicher Fluch.

Belgien-Keeper Casteels: "Hab mich bei Lukaku-Tor nicht mehr gefreut"

"Er hat heute sehr gut und mannschaftsdienlich gespielt und Youri die Torvorlage gegeben", stellte Kevin De Bruyne die anderen Qualitäten von Lukaku mit Blick auf das 1:0 durch Youri Tielemans nach nur 73 Sekunden in den Vordergrund. Immerhin war es der drittschnellste Treffer der EM-Geschichte.
"Für mich hat er die drei Tore geschossen, auch wenn sie nicht gezählt haben", ergänzte der Star von Manchester City.
Lukaku waren bereits beim Auftakt gegen die Slowakei einmal wegen Abseits und einmal wegen eines Handspiels im Vorfeld zwei Tore aberkannt worden. Am Mittwoch in Köln schien der Starstürmer bei seinem besten Abschluss des Spiels endlich erlöst, bis der VAR die riesige Jubeltraube um Lukaku auflöste.
"Es sind immer knappe Entscheidungen. Natürlich läuft es jetzt gegen uns, aber der Tag wird kommen, an dem so eine Entscheidung für uns ausfällt", sagte Jeremy Doku. Und Torhüter Koen Casteels meinte überzeugt: "Romelu wird noch viele Tore für uns schießen."

Tedesco zum Chancenwucher: "Tut mir nicht so gut"

Mut ziehen die Belgier aus der Tatsache, dass sie oft in Abschlusssituationen kamen.
"Natürlich haben wir die eine oder andere Chance versiebt, das tut mir nicht so gut", sagte Trainer Domenico Tedesco lachend: "Wenn wir die Spiele früher entscheiden könnten, wäre es mir ein bisschen lieber."
Belgien hat wie alle anderen Teams in der Gruppe E vor dem letzten Spieltag drei Punkte auf dem Konto.
Zum Abschluss am Mittwoch (18:00 Uhr im Liveticker) gegen die Ukraine würde aufgrund der Tordifferenz bereits ein Remis zum Weiterkommen reichen.
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(SID)
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De Bruyne: "Wir müssen mehr Tore machen"


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