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EM 2024: Ungarn-Trainer Marco Rossi regt sich nach Niederlage gegen Deutschland über Schiedsrichter Danny Makkelie auf

Jan Zesewitz

Publiziert 20/06/2024 um 10:45 GMT+2 Uhr

Ungarn-Trainer Marco Rossi kritisierte nach der 2:0-Niederlage gegen Deutschland den Schiedsrichter Danny Makkelie. Vor allem der Einsatz von Ilkay Gündogan gegen Willi Orban vor dem 1:0 durch Jamal Musiala erregte das Gemüt des Italieners. Eine vergleichbare Situation mit Robert Andrich auf der Gegenseite sei abgepfiffen worden, der Trainer sprach daher von einem "Doppel-Standard".

Foul oder nicht? Gündogan: "Da hätte man sich kaputtgelacht"

"Deutschland hätte aus meiner Sicht sowieso gewonnen", sagte Rossi nach dem Spiel: "Sie sind stärker als wir, aber der Schiedsrichter war heute der schlechteste Mann auf dem Feld."
Gündogan ging im ungarischen Strafraum in einen Zweikampf mit Orban, bei dem dieser zu Boden ging. Der DFB-Kapitän eroberte den Ball, passte zu Jamal Musiala, der zur Führung traf. Die Szene wurde durch den VAR gecheckt, das Tor blieb bestehen.
"Deutschland hat keine Hilfe durch den Schiedsrichter gebraucht, vor allem nicht gegen ein Team wie Ungarn", sagte Rossi zu dieser Szene. "Wenn sie gegen eine Mannschaft wie Frankreich spielen, bin ich gespannt, ob dann ein Foul gepfiffen wird."
Ilkay Gündogan bewertete die Szene im Anschluss anders als der Trainer der Magyaren. "Ich war über den Ärger der Ungarn überrascht", sagte der Torschütze zum 2:0. "Ich habe sieben Jahre in der Premier League gespielt. Wenn man dafür ein Foul gegeben hätte, würden alle lachend auf dem Boden liegen.
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