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FC Barcelona: Memphis Depay steht auf der Streichliste - Barça macht Platz für Robert Lewandowski und Raphinha

Christoph Niederkofler

Update 18/07/2022 um 15:16 GMT+2 Uhr

Nach der Verpflichtung von Robert Lewandowski für rund 45 Millionen Euro muss der FC Barcelona für seinen neuen Superstar Platz im Kader schaffen. Dabei zählt Memphis Depay zu den möglichen Kandidaten, die auf der Streichliste der Katalanen stehen. Der Niederländer, der erst im vergangenen Sommer von Olympique Lyon zu Barça wechselte, hat bereits einige Top-Klubs auf den Plan gerufen.

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Zwar kam Depay in 27 Ligaspielen auf zwölf Tore und zwei Vorlagen, verpasste jedoch aufgrund von Achillessehnen- und Oberschenkelproblemen fünfzehn Pflichtspiele. Neben der Verletzungsanfälligkeit des Niederländers zwickt Barcelona auch der Geldbeutel.
Das krisengebeutelte Barça muss nämlich aufgrund des Salary Caps in der Liga finanziellen Spielraum für die Registrierung von Lewandowski und Raphinha (für 58 Millionen Euro von Leeds United) schaffen und mindestens zwei Spieler abgeben.
Wie englische Medien berichten, soll Tottenham bereits mit einem Angebot vorstellig geworden sein. Dem Vernehmen nach bieten die Spurs rund 20 Millionen für die Dienste des 28-Jährigen.
Für Depay gilt hingegen nur eine Devise. Der Nationalstürmer soll den Barça-Verantwortlichen vermittelt haben, dass er nur zu einem "starken" Klub wechseln wolle.

PSG und Juventus melden Interesse an Depay

Neben Tottenham wurde auch von einem Interesse von Paris Saint-Germain berichtet. Der französische Hauptstadtklub soll sich ebenso nach Depay erkundigt haben. Angesichts der hohen Anzahl von Offensivspielern, die sich im PSG-Kader befinden, würde Depay wohl aber nur selten zum Einsatz kommen.
Realistischer erweisen sich daher die Meldungen hinsichtlich eines möglichen Transfers zu Juventus. Der italienische Rekordmeister musste jüngst die Abgänge von Paulo Dybala und Federico Bernardeschi verkraften, könnte in seinem Sturm Depays Qualitäten also sehr gut gebrauchen. Da die beiden bisherigen Star-Transfers Angel di Maria und Paul Pogba keine Ablösesumme kosteten, könnte die Alte Dame den Transfer ohne Weiteres stemmen.
Depays Vertrag läuft im kommenden Sommer aus. Barcelona bleibt damit nicht mehr viel Zeit, um eine Ablösesumme für den Niederländer zu generieren.
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