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Saudi-Arabien macht FC Barcelona bei Lionel Messi Konkurrenz: Leihe in die Wüste während Saisonpause steht im Raum

Benedikt Walgenbach

Update 10/10/2023 um 15:51 GMT+2 Uhr

Für Lionel Messi könnt sich die Saisonpause nach dem Verpassen der MLS-Playoffs kürzer gestalten als geplant. Denn statt die freie Zeit zu genießen, könnte der Argentinier Gerüchten zufolge per Leihe nach Saudi-Arabien wechseln. Laut "Sky"-Journalist Rudy Galetti plant der saudi-arabische Fußballverband und der Staatsfonds PIF ein kurzzeitiges Engagement von "La Pulga" in der Wüste.

Lionel Messi

Fotocredit: Getty Images

Demnach besprechen die Verantwortlichen momentan die Möglichkeiten, Messi in der Pause der MLS (Major League Soccer) nach Saudi-Arabien zu lotsen.
Der Staatsfonds PIF hält die Mehrheitsanteile an den vier größten Klubs Saudi-Arabiens Al-Hilal, Al-Nassr, Al-Ittihad sowie Al-Ahly. Einer dieser vier Vereine würde dann für eine mögliche Leihe infrage kommen.
Nach dem Aus von Messis Klub Inter Miami vor den Playoffs wäre der Weltmeister von 2022 theoretisch bis Ende Februar (Beginn der neuen MLS-Saison) zu haben.
Ungewöhnlich wäre eine solche Leihe nicht wirklich: Prominentestes Beispiel ist Miamis Co-Besitzer David Beckham, der sich während seiner Zeit bei Los Angeles Galaxy 2009 und 2010 für die Rückrunde in Europa dem AC Mailand anschloss - allerdings jeweils bis Juni.

Messi: Gebührender Abschied in Barcelona?

Neben der Saudi Pro Liga war zuletzt auch ein weitaus prominenterer Interessent im Gespräch: Laut der katalanischen Tageszeitung "Sport" steht im Winter eine Leihe Messis zum FC Barcelona im Raum.
Bei den Katalanen könnte 36-Jährige nochmals Barças Trikot überstreifen und sowohl in der Champions-League als auch in La Liga angreifen. Dazu bekäme "La Pulga" einen gebührenden Abschied aus der Stadt, in der fußballerisch die größten Erfolge feiern konnte.
Allerdings wäre Messi dann wohl bis Juni an die Katalanen gebunden und würde Inter Miami nahezu für die komplette erste Saison-Hälfte fehlen - fraglich, ob sich der Beckham-Klub darauf einlassen würde.

Duell mit CR7 winkt

Sollte dagegen der Wechsel nach Saudi-Arabien über die Bühne gehen, käme es erneut zum Duell der beiden Fußball-Superstars Messi und Cristiano Ronaldo. Der Portugiese spielt zurzeit beim saudischen Erstligisten Al-Nassr. Auch Messis ehemaliger PSG-Teamkollege Neymar kickt in der Saudi Pro League (Al-Hilal).
Sollten die Saudis einen Kurzzeit-Deal möglich machen, bei dem Messi zum MLS-Start 2024 Ende Februar wieder in den USA spielen könnte, könnte das eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten sein.
Verbindungen zu Saudi-Arabien hat Messi indes durchaus: Als Tourismus-Botschafter des Landes machte der Superstar bereits eifrig Werbung für den Wüstenstaat und strich dafür einige Millionen Dollar ein.
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