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Supercopa: FC Barcelona schlägt Betis Sevilla und macht Clásico gegen Real Madrid im Finale perfekt

Eurosport
VonEurosport

Update 13/01/2023 um 09:47 GMT+1 Uhr

Der FC Barcelona hat Betis Sevilla im Halbfinale der spanischen Supercopa 6:4 nach Elfmeterschießen geschlagen und steht im Finale gegen Real Madrid. Nach der regulären Spielzeit hatte es durch Tore von Robert Lewandowski (40.) und Nabil Fekir (70.) 1:1 gestanden, in der Verlängerung trafen Ansu Fati (93.) und Loren Morón (101.). Im Showdown vom Punkt setzten sich die Katalanen dann 4:2 durch.

Fati überragt als Unterschiedsspieler: Xavi feiert Barça-Youngster ab

Der FC Barcelona übernahm gegen Betis vom Anpfiff weg die Spielkontrolle, brauchte gegen tief stehende Andalusier aber 24 Minuten, um das erste Mal gefährliche vor des Gegners Tor aufzutauchen. Pedri drückte dabei eine Raphinha-Flanke aus kurzer Distanz über die Linie, der Treffer wurde aufgrund einer Abseitsposition Raphinhas aber vom VAR einkassiert (24.).
Nachdem Nationalkeeper Marc-André ter Stegen kurz darauf bei einer Ecke stark gegen German Pezzellas Kopfball parierte (31.), brach schließlich Robert Lewandowski den Bann für Barça. Der Ex-Bayern-Stürmer wurde glänzend von Ousmane Dembélé bedient, im ersten Versuch aber noch von Luiz Felipe geblockt. Im Nachsetzen drückte Lewandowski den Ball aber sicher zum 1:0 für die Katalanen über die Linie (40.).
Sekunden vor der Pausenpfiff konnte sich ter Stegen erneut auszeichnen, als er zunächst einen wuchtigen Henrqiue-Abschluss aus 13 Metern parierte und Momente später auch gegen Rodris Abschluss zur Stelle war (45.).
Nach der Pause tat sich vor beiden Toren wenig, ehe Betis fast aus dem Nichts zum Ausgleich kam. Luiz Henrique bediente nach starker Einzelleistung Nabil Fekir, der aus elf Metern trocken rechts unten einnetzte (77.). Weil kurz darauf ein Lewandowski-Tor aufgrund einer Abseitsstellung von Vorbereiter Ferran Torres aberkannt wurde (81.), ging es in die Verlängerung.
Dort brachte Ansu Fati die Katalanen mit einem Traumtor zurück auf die Siegerstraße. Nach einer zunächst abgewehrten Freistoßflanke von Marcos Alonso nahm der Youngster aus 15 Metern volles Risiko und versenkte die Kugel traumhaft im rechten Eck zum 2:1 für Barça (93.). Doch Betis kam ein zweites Mal in diesem Spiel zurück: Der eingewechselte Loren Morón traf aus kurzer Distanz ebenfalls sehenswert per Hacke zum neuerlichen Ausgleich (101.).
Im Elfmeterschießen avancierte ter Stegen mit zwei gehaltenen Strafstößen von Juanmi und William Carvalho zum Helden für Barça, den entscheidenden Strafstoß verwandelte Barcelonas Jungstar Pedri.

Die Stimmen:

Marc-André ter Stegen (FC Barcelona): "Ich glaube, dass ich mich seit einigen Jahren auf einem sehr guten Level befinde. Es wird eine sehr schönes Spiel gegen Real, diese Partien will jeder sehen."
Ansu Fati (FC Barcelona): "Marc ist überragend, das hat er in dieser Partie mal wieder bewiesen. Es war insgesamt ein schweres Spiel, aber wir hatten das glücklichere Ende auf unserer Seite."

Der Tweet zum Spiel:

Das fiel auf: Ter Stegen überragt

Marc-André ter Stegen präsentierte sich gegen Betis einmal mehr in grandioser Form und hatte maßgeblichen Anteil am Finaleinzug der Katalanen. Bereits in den ersten 120 Minuten hielt der deutsche Nationaltorhüter seine Mannschaft mit fünf teils überragenden, reaktionsschnellen Paraden im Spiel. Mit 35 von 38 angekommenen Pässen zeigte sich ter Stegen auch mit dem Ball am Fuß gewohnt sicher und krönte seine überragende Leistung mit zwei gehaltenen Strafstößen im Elfmeterschießen.

Die Statistik: 700

Barça-Urgestein Sergi Busquets ist in der 700er-Klub bei den Katalanen aufgestiegen. Nach Linoel Messi (778) und seinem heutigen Trainer Xavi (767) ist Busquets erst der dritte Spiele mit mindestens 700 Pflichtspielen für Barcelona.
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