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André Schürrle über einen möglichen Wechsel zum FC Liverpool: "Für Wechselgedanken zu früh"

Fabian Kunze

Publiziert 29/04/2016 um 10:18 GMT+2 Uhr

André Schürrle und der VfL Wolfsburg - eine Liaison mit noch ausbaubarer Erfolgsbilanz. Oder eine Verbindung ohne Zukunft? Der Nationalspieler, im Februar 2015 für rund 32 Millionen Euro vom FC Chelsea zu den "Wölfen" gewechselt, soll sowohl von Tottenham Hotspur und dem FC Liverpool umworben sein. Im "Bild"-Interview winkt der 25-Jährige ab: "Für Wechselgedanken ist es zu früh."

Wechselt Schürrle (re.) zum BVB (li. Klopp)?

Fotocredit: Imago

Der gemeinsame Weg von André Schürrle und dem VfL Wolfsburg ist bislang gespickt mit Missverständnissen und Misserfolgen. Nur Platz zehn in der Liga - das internationale Geschäft verpasst. Das ist zu wenig für den Vize-Meister und die Ansprüche des 25-jährigen Nationalspielers:
Wir hinken unseren Zielen und Erwartungen komplett hinterher. Wir müssen sehen, dass in den letzten Spielen die Freude zurück kommt. Wenn man uns sieht, wirkt vieles Schwerfällig. Das macht einen verrückt.
In einer solchen Situation scheint es nicht abwegig, würde sich Schürrle mit möglichen Angeboten anderer Vereine näher beschäftigen. Englischen Medien zufolge sollen sowohl der designierte Vizemeister Tottenham Hotspur als auch Jürgen Klopp und der FC Liverpool daran interessiert sein, den Offensivspieler zurück in die Premier League zu locken.

Umbruch bei den "Wölfen"

"Ich habe davon noch nichts gehört", sagt Schürrle im "Bild"-Interview angesprochen auf einen möglichen Wechsel an die Anfield Road. "Es ist nicht meine Art, mich an solchen Gerüchten zu beteiligen." Nach der EM, so Schürrle, werde man sehen, was passiert.
Dann wird auch klarer sein, wie der von Geschäftsführer Klaus Allofs angekündigte Umbruch im Wolfsburger Team aussehen könnte. "Wir müssen uns auf einigen Positionen Gedanken machen. Wir werden nicht mit diesem Kader in die neue Saison gehen", sagte der 59-Jährige zuletzt in der "Bild" und stellte namhafte Abgänge in Aussicht.
"Gerüchteweise wurde ich da ja auch mit einbezogen", erklärte Schürrle, der von einem Wechsel (noch) nichts wissen möchte:
Fakt ist, dass ich noch einen langen Vertrag habe. Drei Jahre sind im Fußball eine Ewigkeit. Für Wechselgedanken ist es zu früh.
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