Hallo und herzlich willkommen zum Liveticker der Champions League auf eurosport.yahoo.de. Nico Eichelbrönner begrüßt Sie zum Achtelfinal-Rückspiel zwischen dem FC Chelsea und dem SSC Neapel.

Bei den Gastgebern ist Abwehrchef John Terry nach einer Knie-OP wieder in die Startelf zurückgekehrt. Gäste-Coach Walter Mazzari schickt dasselbe Personal wie im Hinspiel auf das Feld.

Die Partie an der Stamford Bridge wird vom deutschen Unparteiischen Dr. Felix Brych geleitet. Florian Meyer und Deniz Aytekin sind die Torrichter. Vierter Schiedsrichter ist Felix Zwayer.

Fußball-England droht eine Katastrophe. Nach dem Ausscheiden des FC Arsenal und der beiden Topklubs aus Manchester ist der FC Chelsea die letzte Hoffnung. Sollten die „Blues“ die Segel streichen, wäre es das erste Mal seit 1996, dass kein englisches Team im Viertelfinale der Champions League steht.

Bei Chelsea hat es derweil einen Trainerwechsel gegeben. Andre Villas-Boas musste die Koffer packen, Roberto di Matteo ist der Interimscoach. Zwei hart erkämpfte Arbeitssiege konnten unter seiner Regie bisher eingefahren werden.

Ezequiel Lavezzi ist derzeit in bestechender Form. Der Argentinier hat in den letzten fünf Pflichtspielen immer getroffen. Im Hinspiel schnürte der 26-Jährige einen Doppelpack.

Am Fuße des Vesuvs will man erstmals in der Geschichte in das Viertelfinale der „Königsklasse“ kommen. Nicht einmal in den goldenen Zeiten mit Diego Maradona war dies im Landesmeisterpokal gelungen.

Neapel kommt mit breiter Brust in die englische Hauptstadt. In der Liga hat der Tabellenvierte der Serie A fünf Siege in Serie gefeiert und somit den Anschluss an die Champions-League-Plätze hergestellt.

Die Generalprobe ist beiden Teams gelungen. Chelsea hat sich zu Hause gegen Stoke City knapp mit 1:0 durchgesetzt, liegt aber dennoch nur auf Rang fünf der Premier League. Die Neapolitaner haben Cagliari mit 6:3 vom Platz gefegt. Das Besondere: Es gab fünf verschiedene Torschützen plus ein Eigentor.

Die Londoner müssen die 1:3-Pleite aus dem Hinspiel wettmachen. Trotz einer 1:0-Führung gelang es den „Blues“ nicht, eine ordentliche Ausgangsposition für das Rückspiel zu schaffen.