Herzlich Willkommen zum Live-Ticker bei eurosport.yahoo.de und zurm zweiten Spieltag der Gruppenphase in der Champions League. Vom Spiel Borussia Dortmunds bei Olympique Marseille begrüßt Sie Isabel Engstfeld live ab 20:15 Uhr. Bis dahin.

Bitter für den BVB. Die Gäste hatten das Spiel gerade im Griff und Götze hätte sein Team in Führung bringen können. Stattdessen geht die Heimelf in Führung.

Tooor für Olympique. So schnell kann es gehen und Marseille führt mit 1:0. Subotic rutscht aus, das Leder landet bei Andrew Ayew und der netzt ins lange Eck ein.

Götze mit der ersten guten Chance für die Borussia. Einen langen Ball verarbeitet der 19-Jährige perfekt, lässt seinen Gegenspieler aussteigen und zieht ab. Mit seinen Beinen kann Marseilles Torwart klären.

Götze im Strafraum gegen zwei, der dritte schnappt ihm den Ball vom Fuß weg, der bei Schmelzer landet. Der Linksverteidiger zieht ab, sein Schuss aber weit am Tor vorbei.

Marseille macht die Räume mit zehn Mann zu. In der Spitze lauert Remy auf einen langen Ball.

Die Partie hat an Fahrt aufgenommen, ist aber immer noch zerfahren.

Remy setzt sich am 16er gegen Kehl und Subotic durch. Hummels kann den Schuss noch abfälschen.

Erste Ecke für Dortmund, aber kurz bevor Hummels an den Ball kommt, wird dieser vor Hummels Stirn geklärt.

Nach den ersten zaghaften Minuten geht es nach knapp zehn Minuten flotter zur Sache. Marseille agierte zu Beginn mit Respekt, versucht nun aber immer wieder mit langen Bällen Remy in der Spitze anzuspielen.

Erste große Möglichkeit für die Franzosen. Auf der linken Seite setzt sich Morell durch und passt scharf in die Mitte. Das steht Gonzalez, der allerdings über den Ball tritt. Auch die anschließende Ecke ist nicht ungefährlich. Der Kopfball geht nur knapp übers Tor.

Nach fünf Minuten starten die Gastgeber den ersten Angriff, aber Valbuena stand auf der rechten Seite im Abseits.

Schmelzer mit der ersten flachen Hereingabe in die Mitte, die aber von Marseille abgefangen wird.

2000 Dortmunder Fans feiern ihre Mannschaft von Beginn an lautstark an. Der BVB in Ballbesitz.

Anpfiff in Marseille. Sebastian Kehl gewinnt die Platzwahl und hat sich für die Seite entschieden. Olympique hat Anstoß. Los geht's.

Die Mannschaften betreten das Velodrome in Marseille. Angeführt werden die Teams von Referee Jonas Eriksson aus Schweden. Bei 22 Grad dürfen die Kicker bei besten Temperaturen die Zuschauer mit schönem Fußball erfreuen.

Die Dortmunder Anhänger haben die Reise nach Frankreich nicht gescheut und sind zahlreich im Velodrome erschienen. Wie immer bestens gelaunt und mit einem großen Gesangsrepertoire im Gepäck.

Der Star auf Seiten der Franzosen ist zweifelsohne der Trainer: Didier Dechamps. Doch trotz seiner glorreichen Vergangenheit warnt der Coach vor Dortmund, gegen das er als Spieler bereits selbst gegen den Ball trat: "Dortmund hat eine starke Mannschaft. Hummels ist einer der besten Innenverteidiger Europas. Auch Götze und Kagawa müssen wir in den Griff bekommen."

Jürgen Klopp hat sich in der Startelf für Großkreutz entschieden. "Er hatte ein kleines körperliches Tief, aber heute verspreche ich mir wieder viel von ihm", sagte Klopp, der damit Perisic auf die Bank verbannt.

Was Dortmund im Stade Velodrome in Marseille erwartet, ist kaum vorhersehbar. Olympique startete mit nur einem Sieg aus acht Spielen denkbar schlecht in die Ligue 1, aktuell bedeutet dies Platz 13. Besser verlief der Start in die Königsklasse: Ein 1:0-Erfolg gegen Olympiakos Piräus lässt Marseille am Platz an der Sonne in der Gruppe F stehen.

Spielerisch gleicht der Fußball des BVBs sehr dem der vergangenen Saison. Was fehlt, sind die Tore. In jedem Spiel erspielte sich die Borussia zahlreiche Chancen, Klopp bemängelt aber immer wieder die Chancenverwertung. Man darf im Vergleich zur vergangenen Saison deshalb von einer kleinen Delle sprechen, nicht aber von einer Krise.

Personelle Rotation gibt es auch auf der Bank. Nach seinem 15-minütigen Comeback gegen Mainz wird Lucas Barrios auch in der Champions League wieder auf der Bank sitzen. Der Angreifer hatte sich bei der Copa America einen Muskelbündelriss zugezogen und konnte bislang nicht eingesetzt werden. "Unsere Aufgabe ist es, Lucas in eine Verfassung zu bringen, dass er den Rest der Saison topfit ist", sagte Trainer Jürgen Klopp.