Mathieu van der Poel steht vor Gesamtsieg bei Belgien-Rundfahrt nach Solosieg auf Königsetappe

Die schwere Etappe mit 71 Anstiegen und insgesamt 3000 Höhenmetern wurde bei bestem Wetter in Durbuy gestartet. Nach einigen kleineren Attacken war das Feld nach 15 Kilometern immer noch zusammen. Erst danach setzten sich die fünf Fahrer ab, sie konnten aber nur einen maximalen Vorsprung von 2:13 Minuten herausfahren. Rund 80 Kilometer vor dem Ziel war sie wieder eingefangen.

Rund 40 Kilometer vor Schluss begannen erneut die Attacken, die das Feld ausdünnten. Aus der verbliebenen, etwa 40-köpfigen Spitzengruppe mit allen Favoriten, setzte sich van der Poel mit einem trockenen Antritt ab. Der Niederländer schienen in den Hügeln Flügel zu wachsen. Schnell fuhr er 20 Sekunden Vorsprung vor seinen immer weniger werdenden Verfolgern heraus, der bis auf über 40 Sekunden anwuchs, bevor er sich bei 20 Sekunden einpendelte und bis ins Ziel reichte.

In der Gesamtwertung führt Mathieu van der Poel nun mit 40 Sekunden vor Soren Waerenskjold (Uno X Pro Cycling) ) und 53 auf Casper Pedersen (Soudal – Quick-Step). Dessen Teamkollege Yves Lampaert ist Vierter (+0:59).

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