Dauphiné: Bora dominiert bei Bergankunft: in den Alpen - Primoz Roglic entreißt Remco Evenepoel Gelbes Trikot mit Sieg
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Update 07/06/2024 um 18:38 GMT+2 Uhr
Doppelschlag von Primoz Roglic bei der ersten schweren Bergankunft der Dauphiné: Der Bora-Kapitän sicherte sich auf der 6. Etappe den Sieg und eroberte so das Gelbe Trikot von Remco Evenepoel, der nicht mit den besten Kletterern mithalten konnte. Bei seinem zweiten Saisonerfolg nahm der Slowene dem Belgier am Collet d'Allevard 42 Sekunden ab.
Showdown am Schlussanstieg, Stürze & Chaos: Highlights der 6. Etappe
In der Gesamtwertung liegt Roglic jetzt 19 Sekunden vor dem Sieger des Zeitfahrens, Dritter ist Matteo Jorgenson (USA/+0:58). Einen Sprung auf Rang fünf machte Roglics Teamkollege Aleksandr Vlasov, der im Finale bis zuletzt Tempo machte und am Ende Dritter der Etappe geworden war.
"Mir geht es hier mehr um Renntage und nicht um Ergebnisse", hatte Roglic vor Etappenstart noch behauptet. Dann aber zeigte er sich am Schlussanstieg auf 1415 Meter (1. Kategorie) bestens vom Sturz am Vortag erholt und nutzte die 11,3 Kilometer bei 8,1% zum Sprung an die Spitze der Gesamtwertung.
"Meine linke Schulter behindert mich zwar ziemlich, aber über die Beine kann ich mich nicht beschweren, die haben gut gearbeitet - ich bin total glücklich", freute sich Roglic im Siegerinterview.
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Schulter schlecht, Beine bestens: Roglic genießt Sprung in Gelb
Sturz und Strecken-Chaos: Ausreißer im Pech
Doppeltes Pech hatte die Ausreißergruppe des Tages im Verlauf der 174 Kilometer: Erst stürzten zwei Fahrer des Sextetts in einer Abfahrt, danach wurden die Spitzenreiter fehlgeleitet und büßten dabei rund eine Minute ihres Vorsprungs ein.
Nicht mehr zur ersten von drei Bergankünften antreten konnte Mitfavorit Juan Ayuso: Der UAE-Kapitän hatte sich am Vortag beim Massensturz zu schwer verletzt, auch wenn er es bis zum letzten Moment versuchte, an den Start zu gehen.
Am Schlusswochenende warten nun noch zwei schwere Bergetappen auf die Fahrer, beide Teilstücke enden mit Bergankünften und der Kampf ums Podium verspricht dabei Hochspannung.
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