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Hallo und herzlich willkommen im Live-Ticker zur 20. Etappe des Giro d'Italia. Um 12:25 Uhr werden die Fahrer auf die 168 Kilometer lange Strecke von Belluno bis zum Passo Fedaia geschickt. Um 17:15 Uhr wird mit der Zielankunft gerechnet. Wir sind vom ersten Meter an mit dem Live-Ticker dabei.

Giro d'Italia
20. Etappe | Bergetappe | Herren | 28.05.2022
Beendet
BellunoPasso di Fedaia
Live
Live Updates
Kevin Kempf

Update 28/05/2022 um 17:25 GMT+2 Uhr


35 Km
Am meisten Gas gibt momentan das Feld. Dort werden scheinbar keine Risiken gescheut. Immerhin elf Sekunden hat es Covi abgenommen. Der wiederum gewann drei Sekunden auf das Oktett.
38 Km
Mit David de la Cruz (Astana Qazaqstan) musste heute bislang ein Fahrer aufgeben.
40 Km
In der Abfahrt bleibt der Vorsprung Covis vorerst stabil.
41 Km
Nur drei Sekunden liegt der Australier Jai Hindley (Bora - hansgrohe) am vorletzten Tag des Giro hinter Richard Carapaz (Ineos Grenadiers) im Maglia Rosa. Da der Ecuadorianer als der bessere Zeitfahrer gilt, erwarten viele heute von Hindley einen Angriff auf der 168 Kilometer langen bergigen Strecke von Belluno zur Marmolada. Vortragen wird der 26-Jährige seine Attacken auf diesem Arbeitsgerät:
45 Km
1:25 Minuten später erreichen die Verfolger den Pass. Ciccone und Formolo fahren zuerst rüber. Damit steht nur noch ein Berg auf dem Programm des diesjährigen Giro.
45 Km
Covi erreicht die Cima Coppi des diesjährigen Giro. Am Passo Pordoi nimmt er 50 Punkte mit.
15:49
Die beiden Niederländer schaffen den Anschluss. Ein Oktett verfolgt somit Covi, der zurzeit der schnellste Mann im Rennen ist.

Im Feld hat Bahrain Victorious drei Männer zur Tempoarbeit abgestellt. Wout Poels hat momentan schon Dienst im Wind.
15:46
Leemreize und Oomen liegen nur wenige Sekunden hinter der Gruppe Kämna. Dort wird also nicht schnell genug gefahren. Der Bremer erhöht nun auch die Schlagzahl ein wenig.

Covi sollte eigentlich nicht der beste Kletterer der Ausreißer sein, auch wenn der Italiener in diesem Frühjahr seinen Durchbruch gefeiert hat. Er ist eher ein Spezialist für Hügel.
15:43
Auch Pedrero ist zur Gruppe Kämna vorgestoßen. Covi liegt aber inzwischen fast eine Minuten vor dem Sextett.
15:41
50 Kilometer vor dem Ziel liegt Covi 5:47 Minuten vor dem Feld. Die Gruppe Kämna liegt 32 Sekunden hinter dem Italiener.
15:38
Novak, Formolo, Ciccone und Arensman sind noch beim Deutschen. Covi befindet sich 12 Sekunden davor.
51 Km
Neue Rennsituation: Covi als Solist vorne, dahinter fünf Verfolger mit Kämna, Novak, Arensman, Ciccone und Formolo. Der Rest der einst großen Spitzengruppe schon mit deutlichem Rückstand versprengt im Anstieg.
53 Km
Jetzt fällt die Gruppe auseinander durch weitere Attacken. Kämna hält sich clever und lässt andere Fahrer die Lücken stopfen. Nach vorne hat sich Covi abgesetzt. Im Feld weiter Bahrain am Drücker, nun Wout Poels die Lokomotive dort.
54 Km
Es kommt etwas Bewegung in die Spitzengruppe um Lennard Kämna. Vendrame verliert den Anschluss, während es Zardini mit einer Attacke verssucht.
56 Km
In Kürze geht es zum zweiten Anstieg des Tages, hinauf auf 2239 Meter zur Cima Coppi am Passo Pordoi, der höchsten Bergwertung der Italien-Rundfahrt. Der Anstieg zieht sich über 11,8 Kilometer und 799 Höhenmeter. Die durchschnittliche Steigung liegt bei 6,8%, der Anstieg ist recht gleichmäßig, nur kurz vorm Gipfel wird es kurz 10% steil.
59 Km
Die Spitzengruppe arbeitet jetzt wieder etwas mehr mit verteilten Kräften, das Duell der Etappe heißt also nicht mehr nur Ballerini (vorne) gegen Sütterlin (hinten). Der Abstand bei 5:07 Minuten, also fast unverändert seit etlichen Kilometern.
62 Km
Herausragende Arbeit von Jasha Sütterlin an der Spitze des Feldes, er fährt gefühlt seit Dutzenden Kilometern alles von vorne weg.
64 Km
Das Feld kommt minimal näher auf 5:18 Minuten. Weiter ist Davide Ballerini der "MVP" in der Spitzengruppe, er macht extrem viel Arbeit für Mauri Vansevenant.
Das langgezogene Feld scheint jetzt aber ernst zu machen, Bahrain schiebt den Hebel nach vorne...
70 Km
Die 15 Spitzenreiter hier nochmals in der Übersicht:
Lennard Kämna (GER/Bora-hansgrohe), Andrea Vendrame (ITA/ag2r), Mathieu van der Poel (NED/Alpecin), Sam Oomen und Gijs Leemreize (NED/Jumbo), Davide Formolo und Alessandro Covi (ITA/UAE), Giulio Ciccone (ITA/Trek), Davide Ballerini (ITA) und Mauri Vansevenant (BEL/Quick-Step), Edoardo Zardini (ITA/Drone Hopper), Domen Novak (SLO/Bahrain), Sylvain Moniquet (BEL/Lotto Soudal), Antonio Pedrero (ESP/Movistar), Thymen Aensman (NED/DSM).
74 Km
Bahrain weiter an der Spitze des Feldes, das sieben Kilometer hinter der Spitze liegt in dieser Abfahrt. Lennard Kämna reicht nun seine Regenjacke in den Teamwagen - er spart ansonsten Kräfte für entweder eine Attacke Richtung Tagesieg oder eine Einsatz als Relaistation für Jai Hindley im Finale.
Der Regen ist vorbei, es kommt etwas Sonne heraus und die Straßen der Abfahrt hier zum Glück trocken.
79 Km
Lange Abfahrt jetzt von fast 20 Kilometern, danach geht es 15 Kilometer nur leicht ansteigend zum Fuße des Anstieges zur Cima-Coppi-Sonderwertung am Passo Pordoi.