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Willkommen zurück zur Tour de France 2020. Nach dem Ruhetag steht zwischen Île d'Olèron und Île de Ré ein topfebenes Teilstück auf dem Programm - eigentlich mögen es die Fahrer so, denn nach dem Tag ohne Rennen hat es der eine oder andere schwer, wieder in den Rhythmus zu finden. Geht es dann in die Berge, kommt es immer mal wieder zu Leistungseinbrüchen. Doch auch heute könnte der eine oder andere Traum platzen, denn die gesamte Etappe wird an der windigen Atlantikküste ausgetragen. Bläst es dort heftig von der Seite, teilt sich das Fahrerfeld, und es können große Zeitabstände entstehen.

Tour de France
10. Etappe | Flachetappe | Herren | 08.09.2020
Beendet
Le Château-d'OléronSaint-Martin-de-Ré
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Guido Scholl

Update 08/09/2020 um 17:23 GMT+2 Uhr


15:12
Durch den Sturz und die Windkante bilden sich jetzt mehrere Gruppen.
15:11
Nein, das war ein Teamkollege, der wieder auf dem Rad saß, Roche scheint nicht weitermachen zu können.
15:11
Nicolas Roche (Sunweb) scheint große Schmerzen zu haben, er lässt sich dennoch wieder aufs Rad setzen. Oft geht es im Sattel dann ja erstmal besser als im Stehen.
15:10
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Sturz im hinteren Teil des Feldes. Etwa 20 Mann sind betroffen.
15:09
Es sind bereits mehrere Fahrer abgeschüttelt. Unter anderem Jonas Koch (CCC) und Ilnur Zakarin vom selben Verein. Auch Thibaut Pinot hat es erwischt. Dem geht es ja ohnehin nicht gut.
15:07
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Eben gab es bereits einen Riss im Feld, der aber noch einmal gekittet wurde. Der Wind weht stramm von der Seite. Jetzt gibt es eine Kurve - also herrscht Gegenwind.
15:06
Die Ausreißer scheinen 101 Kilometer vor dem Ziel aufzustecken. Keine 70 Kilometer waren sie vorn.
15:06
Noch 15 Sekunden für Schär und Küng. Deceuninck-Quick Step macht richtig Druck.
15:01
UAE, Movistar, Deceuninck, Ineos, Astana und Jumbo-Visma drängeln sich an der Spitze des Pelotons. 35 Sekunden noch für die beiden Schweizer.
14:58
Gut 60 Kilometer sind absolviert.
14:57
Steigender Hektik-Faktor: Jumbo-Visma nimmt Roglic aus dem Getümmel. Ineos tut selbiges mit Bernal. Es bläst von der Seite. Und weil das Tempo hinten immer höher wird, verringert sich der Abstand zu den Ausreißern immer weiter.
14:56
110 Kilometer noch bis zum Ziel. 45 Sekunden zwischen Peloton und Duo.
14:51
Der eine oder andere hätte statt dieser Tempohatz sicher lieber eine Kaffeepause. So wie mein Kollege Joachim Logisch:
14:50
Schär und Küng kämpfen mit allem, was sie haben, aber das Feld lässt die Eidgenossen nicht weiter weg als eine knappe Minute.
14:47
Deceuninck-Quick Step verkürzt sogar auf 54 Sekunden. Nicht, dass da gleich Konterattacken gehen.
14:44
Der Rennschnitt liegt nun bei 49,03 km/h. Das ist schneller als das, was als die optimistischste Marschtabelle vorsieht. Und das Duo hat auch nur noch eine Minute gut aufs Feld.
14:34
Die Profis bewegen sich jetzt direkt entlang der Küste, neben der Straße sehen sie einen breiten Sandstrand. Urlaubsgefühle dürften aber kaum aufkommen, das Deceuninck weiter humorlos Tempo macht und den Abstand auf 1:24 Minuten eindampft.
14:28
Einem anderen deutschen Tour-Teilnehmer scheint es hingegen besser zu gehen:
14:27
Auch Emanuel Buchmann (Bora-Hansgrohe) ist weit hinten im Peloton zu sehen - er scheint das Gesamtklassement in der Tat komplett abzuhaken.
14:26
Nachdem die Zwei-Minuten-Marke fast erreicht war, verringert sich der Abstand jetzt wieder auf 1:40 Minuten.
14:21
Rigoberto Uran (Education First) befindet sich weit hinten im Feld. Da spielt er aber mit dem Feuer, der Tour-Zweite von 2017.