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Tour de France 2024: Jonas Vingegaard und Tadej Pogacar lassen die Muskeln spielen - so lief die 2. Etappe

Felix Mattis

Update 30/06/2024 um 17:39 GMT+2 Uhr

Kévin Vauquelin hat auf der 2. Etappe der Tour de France 2024 in Bologna für den ersten Sieg der Arkéa-B&B Hotels-Mannschaft bei einer Grand Tour gesorgt. Doch für Schlagzeilen sorgte dahinter der Kampf der Favoriten um die Gesamtwertung. Am letzten von zwei Anstiegen zur Basilika von San Luca griff Tadej Pogacar, wobei ihm zunächst nur Jonas Vingegaard folgen konnte. So lief die 2. Etappe.

Tour-Strecke, 2. Etappe: Steile Rampen entscheiden über Gelb

Während mit Kévin Vauquelin (Arkéa-B&B Hotels) der etwas überraschende Tagessieger dem Ziel immer näher kam, waren alle Blicke auf das Geschehen knapp 3,5 Minuten hinter ihm gerichtet.
Dort hatte Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) am letzten Anstieg der 2. Etappe der Tour de France 2024 hoch zur Basilika von San Luca attackiert und seine Ambitionen auf Gelb unterstrichen.
Dem Antritt des Slowenen konnte dabei zunächst nur Titelverteidiger Jonas Vingegaard (Visma-Lease a bike) folgen, der bis ins Ziel an Pogacar dran blieb.
Die 2. Etappe der Tour de France 2024 zum Nachlesen.

Tour de France 2024: So lief Die 2. Etappe

Dank seiner Attacke hat Pogacar dem Franzosen Bardet die Gesamtführung abgenommen und wird morgen im Gelben Trikot an den Start gehen.
Damit verabschieden wir uns von der zweiten Etappe der Tour de France. Morgen geht es dann mit Abschnitt dem Abschnitt von Plaisance nach Turin weiter (230,8 km, 1100 Höhenmeter). Bis dann!

17:21 Uhr: Evenepoel und Carapaz schließen die Lücke noch

Remco Evenepoel hat all seine Qualitäten im Zeitfahren ausgegraben und nach der Abfahrt die Lücke zu Pogacar und Vingegaard noch geschlossen - mit Carapaz am Hinterrad. 2:22 Minuten nach Vauquelin kommen sie gemeinsam ins Ziel, 20 Sekunden vor der nächsten Gruppe mit Roglic und auch mit dem Gelben Trikot von Bardet.

17:19 Uhr: Vauquelin gewinnt die 2. Etappe!

Kevin Vauquelin (Arkéa-B&B Hotels) hat es geschafft. Der 23-Jährige sorgt für den zweiten französischen Etappensieg am zweiten Tag dieser 111. Tour de France! Dahinter hat sich Jonas Abrahamsen (Uno-X) noch von den Verfolgern abgesetzt und wird Zweiter. Das beschert ihm neben dem Bergtrikot auch das Grüne Trikot. Etappendritter wird Quentin Pacher (Groupama-FDJ).

17:14 Uhr: Evenepoel und Carapaz in der Verfolgung

Hinter Pogacar und Vingegaard sollen auch Evenepoel und Carapaz zu zweit unterwegs sein. Sie können den Zeitverlust wohl in Grenzen halten, Roglic und Co. werden aber wohl mindestens 40 Sekunden einbüßen heute.

17:10 Uhr: Pogacar und Vingegaard kooperieren - halbwegs

Während Vauquelin dem Etappensieg entgegenfährt, arbeiten Pogacar und Vingegaard drei Minuten dahinter zusammen, um sich von der Konkurrenz abzusetzen. Vingegaard zögert zwar etwas mehr, aber er führt auch mit. Das Duo hat 10 Kilometer vor Schluss schon mehr als eine halbe Minute Vorsprung auf die Verfolger, wo drei Red Bull-Bora-hansgrohe-Fahrer sitzen, aber nicht durch die Führung fahren.

17:06 Uhr: Pogacar geht!

Tadej Pogacar setzt seine erwartete Attacke im zweiten Teil der Steigung und sofort ist Jonas Vingegaard an seinem Hinterrad - aber sonst keiner! Das Duo reißt in Windeseile eine riesige Lücke und niemand kann irgendwas entgegensetzen.

17:05 Uhr: Bardet fällt zurück

Ein Tag in Gelb, mehr wird es nicht für Romain Bardet. Der Franzose fällt Mitte des Anstiegs zurück.

17:04 Uhr: Vauquelin ist oben, Quintett 45 Sekunden zurück

Kevin Vauquelin fährt als Erster über die Kuppe und hat 45 Sekunden Vorsprung auf fünf Verfolger. Das sollte reichen zum Sieg. 13 Kilometer noch für den Franzosen!

17:02 Uhr: Benoot führt das Feld in die Rampe

Das Feld fährt mit vier Minuten Rückstand in den Anstieg. Tiesj Benoot gibt für Visma auf den ersten Metern Vollgas. Dann löst ihn Adam Yates für UAE ab. Kommt die erwartete Pogacar-Attacke?

16:59 Uhr: Vauquelin setzt sich ab

Kevin Vauquelin (Arkéa-B&B Hotels) gibt gleich unten rein im Anstieg Vollgas. Oliveira platzt ganz weg und auch Abrahamsen verliert den Kontakt. Der Norweger beißt aber auf die Zähne und lässt die Lücke nicht allzu groß werden.

16:57 Uhr: 35 Sekunden Vorsprung für das Trio

Oliveira, Vauquelin und Abrahamsen erreichen den letzten Anstieg zur Basilika von San Luca jetzt mit 35 Sekunden Vorsprung auf die sieben Verfolger. Jetzt geht's auf den steilen 1,9 Kilometern um den Etappensieg!

16:53 Uhr: Im Feld beginnt das Rennen um Gelb!

Während der Etappensieg wohl unter den Ausreißern ausgefahren wird, geht es hinten ums Gelbe Trikot. Bardet hat durch die Bonifikationen von gestern 15 Sekunden Vorsprung auf rund 50 Mann. Wenn einer von denen sich jetzt absetzt, könnte er das Maillot Jaune erobern. Und das versuchen Ben Healy (EF Education-EasyPost) und Odd Christian Eiking (Uno-X). Alexey Lutsenko (Astana Qazaqstan) und Warren Barguil (dsm-firmenich-PostNL) springen mit, haben aber beide schon großen Rückstand im Klassement.

16:51 Uhr: Oliveira, Abrahamsen und Vauquelin setzen sich ab

Nelson Oliveira (Movistar) hat jetzt attackiert und nur Jonas Abrahamsen (Uno-X) und Kevin Vauquelin (Arkéa-B&B Hotels) sind mitgegangen. Das Trio hat schnell zehn Sekunden Vorsprung auf seine sieben bisherigen Begleiter. Es geht auf die 18,8 Kilometer lange Schlussrunde und das Feld liegt jetzt 3:45 Minuten zurück.

16:48 Uhr: 3:35 Minuten für zehn für Gelb ungefährliche Ausreißer

Für alle, die später eingestiegen sind in den Ticker: Die zehn Ausreißer des Tages haben jetzt 22 Kilometer vor dem Ziel zwar 3:35 Minuten Vorsprung aufs Hauptfeld um das Gelbe Trikot von Romain Bardet. Keiner von ihnen kam gestern aber näher als 15 Minuten nach der Spitze ins Ziel. Sie fahren also um den Etappensieg, aber nicht um die Gesamtführung.

16:43 Uhr: Spitze wieder zu zehnt

Die Spitzengruppe ist nach der Kuppe von San Luca wieder zusammengerollt und rauscht jetzt zu zehnt die Abfahrt zurück nach Bologna hinunter. 27 Kilometer noch, 3:20 Minuten Vorsprung aufs Hauptfeld.

16:37 Uhr: Abrahamsen holt sich den Bergpreis

Unfassbar stark, dieser Norweger! Jonas Abrahamsen kämpft sich auf den letzten Metern wieder an das Quintett heran und fährt vorbei, um sich die nächsten zwei Bergpunkte zu holen. Zu sechst geht es in die Abfahrt.

16:35 Uhr: Visma führt Hauptfeld mit 3:40 Minuten Rückstand

Wout van Aert führt das Feld in die San-Luca-Rampe. 3:40 Minuten Rückstand zur Spitzengruppe stehen noch auf der Uhr. Und dort hat eben Axel Laurance (Alpecin-Deceuninck) attackiert. Fünf Mann sind noch zusammen, Jonas Abrahamsen folgt als Sechster mit ein paar Metern Rückstand.

16:34 Uhr: Halb oben - noch alle Zehn da

Der halbe Anstieg ist geschafft und das Tempo fällt nochmal runter. Alle zehn sind wieder beisammen. Gleich aber kommt die richtig steile Rampe mit bis zu 19 Prozent. 1.000 Meter noch bis zum Bergpreis.

16:31 Uhr: Raus aus der Stadtmauer, rein in die Rampe

Die Spitzengruppe beginnt die Kletterpartie. Es ist unfassbar viel los an der Strecke, echte Zuschauermassen. Kevin Vauquelin (Arkéa-B&B Hotels) legt das Tempo vor, Harold Tejada (Astana Qazaqstan) und Axel Laurance (Alpecin-Deceuninck) und Quentin Pacher (Groupama-FDJ) am Hinterrad.

16:24 Uhr: Bologna ist erreicht - San Luca wartet

Die Spitzengruppe fährt mit fünf Minuten Vorsprung nach Bologna ein. 38 Kilometer sind noch zu fahren und in vier Kilometern beginnt der Anstieg zur Wallfahrtskirche von San Luca. 1,9 Kilometer ist der lang und im Schnitt 10,6 Prozent steil. Zweimal geht es auf der Schlussrunde hinauf - die erste Überfahrt 31 Kilometer vor Schluss, die zweite 13 Kilometer vor dem Ziel. Dort, bei der zweiten Überfahrt wird nicht nur die Etappe entschieden, sondern auch im Hauptfeld wird dort sicher attackiert werden.
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Tour-Berge: So steil ist die Rampe zur Wallfahrtskirche in Bologna

16:17 Uhr: Das Hauptfeld explodiert am Montecalvo

Lotto-Dstny für Maxim van Gils und UAE Team Emirates für Tadej Pogacar sowie Visma-Lease a Bike machen im Peloton in den Hügeln jetzt wieder Dampf und lassen den Vorsprung der Spitze dahinschmelzen. Am Bergpreis ist das Peloton keine sechs Minuten mehr hinter den zehn Ausreißern zurück.

16:12 Uhr: Bergpunkte Nr. 19 und 20 für Abrahamsen

Jonas Abrahamsen überquert auch die Cote de Montecalvo als Erster und stockt sein Bergpunkte-Konto auf 20 Zähler auf. Zum Vergleich: Am Col du Galibier am Dienstag gibt es auch 20 Punkte. Der Norweger hat also die Chance, das Bergtrikot auch nach der ersten Alpen-Etappe noch zu halten.

16:07 Uhr: 50 Kilometer, 9 Minuten

Die Spitzengruppe klettert zur Cote de Montecalvo (3. Kat. / 2,7 km bei 7,7 %). Ziemlich genau acht Minuten Vorsprung haben die Zehn aufs Hauptfeld. Die Cavendish-Gruppe folgt bei neun Minuten, Jakobsen mit zwei Helfern bei zehn Minuten.

16:00 Uhr: Cavendish und Jakobsen wieder in Problemen

Am Berg lassen sich Mark Cavendish und Fabio Jakobsen beide wieder zurückfallen. Der Brite wirkt dabei souverän und hat, wie am Samstag, das halbe Team an seiner Seite. Der Niederländer dagegen leidet heute sehr und hat auch nur einen Helfer mit sich. Das werden noch harte anderthalb Stunden für ihn.

15:51 Uhr: Abrahamsen erhöht auf 18 Punkte

Wieder keine Gegenwehr für Jonas Abrahamsen (Uno-X). Der Norweger holt sich auch den Bergpreis von Botteghino di Zocca. Das Feld hat jetzt sogar schon 9:40 Minuten Rückstand.

15:46 Uhr: Es geht wieder bergauf

62 Kilometer vor dem Ziel beginnen die zehn Spitzenreiter nun mit 9:18 Minuten Vorsprung den dritten Anstieg des Tages, die Cote de Botteghino di Zocca (4. Kat. / 1,9 km bei 6,9 %). Einen Bergpunkt gibt's oben.

15:34 Uhr: Entscheidung gefallen? Ausreißer haben 9 Minuten Vorsprung

Hat das Hauptfeld sein Interesse am Tagessieg verloren? Das Tempo hinten ist jetzt wieder ganz ruhig und man rollt fast schon gemütlich durch die Poebene. Dadurch reißt der Vorsprung der zehn Ausreißer jetzt 70 Kilometer vor Schluss auf neun Minuten auf.

15:23 Uhr: Feld wieder komplett - auch mit Cavendish und Jakobsen

Alle Gestürzten und auch die zuvor Abgehängten sind inzwischen wieder im Hauptfeld beisammen - bei jetzt wieder 7:15 Minuten Rückstand zur Spitzengruppe. Bei noch 80 Kilometern bis ins Ziel sieht es inzwischen so aus, als könnten die Ausreißer durchkommen.

15:20 Uhr: Feld nimmt Tempo raus

Der Vorsprung der Spitzenreiter wächst wieder auf 6:30 Minuten an, weil im Hauptfeld jetzt auf der Flachen das Tempo herunterfällt nach dem Sturz. Man wartet aufeinander, anstatt Windstaffeln zu eröffnen. Die Straße ist allerdings auch nicht richtig ausgesetzt, nicht allzu windanfällig.

15:15 Uhr: Sturz im Feld - Van Aert am Boden

Kurz bevor das Hauptfeld den Zwischensprint passiert, kracht es im hinteren Teil des Hauptfeldes. Unter anderem am Boden sind Wout van Aert und Matteo Jorgenson (beide Visma-Lease a Bike) und Laurens De Plus (Ineos Grenadiers). Alle können aber weiterfahren. Den elften Platz am Sprint aus dem Feld heraus sicherte sich Arnaud Demare vor Bryan Coquard, Biniam Girmay, Mads Pedersen und Jasper Philipsen - 5, 4, 3, 2 und 1 Punkte für dieses Sprinter-Quintett noch.
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"Das tut weh": De Plus und van Aert stürzen vor Zwischensprint

15:10 Uhr: Abrahamsen holt sich auch den Zwischensprint

Jonas Abrahamsen schnappt sich nach den zwei Bergpreisen auch den Zwischensprint in Dozza 90 Kilometer vor dem Ziel. Der Norweger streicht 20 Punkte fürs Grüne Trikot sowie 1.500 Euro Preisgeld ein. Damit ist er jetzt nicht nur Bergtrikotträger, sondern mit 37 Zählern virtuell auch Spitzenreiter in der Punktewertung!

15:08 Uhr: Vorsicht, Wind!

Wenn die Fahrer jetzt Imola verlassen, geht es auf der Landstraße 559 parallel zur Autobahn A14 wieder flach in Richtung Bologna. In Dozza wartet dann der Zwischensprint 90 Kilometer vor dem Ziel. Aber noch wichtiger: Dort auf einem langen geraden Stück steht sehr starker Seitenwind. Das könnte für Windkanten sorgen!

15:05 Uhr: 5:30 Minuten nur noch für die Spitze

Auch das Peloton ist jetzt über die F1-Rennstrecke gefahren - und es knabbert weiter Sekunde um Sekunde vom Vorsprung der neun Ausreißer weg. 94 Kilometer vor dem Ziel stehen nur noch 5:30 Minuten auf der Uhr.

14:54 Uhr: Auch Cavendish abgehängt

Dasselbe Duo wie gestern fährt hinter dem Feld her: Mark Cavendish und Fabio Jakobsen liegen rund 45 Sekunden hinter dem Feld, während die Spitze jetzt gut 100 Kilometer vor dem Ziel auf die F1-Rennstrecke von Imola einbiegt.

14:48 Uhr: Jakobsen auch heute wieder in Problemen

Fabio Jakobsen (dsm-firmenich-PostNL) hat schon gestern im letzten Grüppchen mit Mark Cavendish sehr gelitten - und auch jetzt muss sich der niederländische Sprinter an der steilen Cote de Gallisterna das Peloton ziehen lassen. Die Frage ist: Wie schnell kommt er nach der Bergwertung in der Abfahrt nach Imola und zur dortigen Motorsport-Rennstrecke wieder vorne ran?

14:43 Uhr: Abrahamsen holt sich die nächsten 2 Bergpunkte

17 Punkte hat der Norweger Jonas Abrahamsen (Uno-X) jetzt auf seinem Berg-Konto. Er holt sich auch den zweiten Bergpreis des Tages (3. Kat. / 1,2 km bei 12,8 %) an der Cote de Gallisterna. Das Feld liegt noch knapp sechseinhalb Minuten zurück.

14:30 Uhr: Der Abstand zwischen Spitze und Feld schmilzt

Visma-Lease a Bike hat nun die Führung im Feld übernommen und das Tempo etwas erhöht. Auch UAE und Ineos sind aufgerückt und haben Romain Bardets DSM-Mannschaft abgelöst. 6:30 Minuten stehen für die neun Spitzenreiter noch auf der Uhr, 115 Kilometer vor dem Ziel.

14:24 Uhr: Welten lässt sich aus Spitzengruppe zurückfallen

Bram Welten war Teil der zehnköpfigen Spitzengruppe, hat dort als einziger aber nicht wirklich mitgearbeitet. Der Teamkollege von Romain Bardet war nur als Aufpasser dabei und nimmt jetzt raus, um aufs Peloton zu warten. Dort wird seine Mithilfe bei der Nachführarbeit nun gefragt. Der Abstand zwischen Spitze und Hauptfeld beginnt langsam auf unter acht Minuten zu schmilzen.

14:20 Uhr: Abrahamsen holt sich die 2 Bergpunkte

Keine Gegenwehr: Jonas Abrahamsen (Uno-X) fährt 200 Meter vor dem Bergpreis ein paar Meter nach vorne aus der Gruppe heraus und holt sich die zwei Punkte für sein Bergtrikot. 15 Zähler hat der Norweger jetzt.

14:15 Uhr: Die Spitze klettert erstmals

Unsere zehn Ausreißer erreichen jetzt den ersten Anstieg des Tages, die Cote de Monticino. 2 km bei 7,5 Prozent sind das - ein Bergpreis der 3. Kategorie wartet oben. Das heißt es gibt zwei Punkte für den Ersten. Baut Abrahamsen seinen Vorsprung ums Bergtrikot aus oder sprintet ihn jemand ab?

14:05 Uhr: 130 Kilometer noch, Abstand konstant

Im Gegensatz zum gestern sehr stressigen Tag, ist es heute eher ruhig. Bei erneut weit jenseits der 30 Grad rollt das Peloton unter dem strahlenden Sonnenschein durch die Emilia Romagna. Aber bald beginnen die Anstiege. Immerhin deren sechs stehen ja auch heute auf dem Programm, nur eben kürzere als am Samstag.

13:46 Uhr: 8 Minuten und das Peloton nimmt Fahrt auf

Bisher ist man im Hauptfeld recht locker gerollt, jetzt aber zieht sich das Peloton langsam immer mehr in die Länge. Der Rückstand zur Spitze ist 145 Kilometer vor Schluss auf acht Minuten angewachsen, jetzt wo wir uns Faenza nähern. Dort beginnt langsam die hügelige Phase des Rennens am Rand der Berge im Süden der Emilia Romagna.
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"Hätte richtig schief gehen können": Zuschauerin plötzlich im Weg

13:38 Uhr: 50 Kilometer gefahren

Der Abstand zwischen Spitze und Hauptfeld wächst weiter. 7:30 Minuten stehen inzwischen auf der Uhr und die Spitze kreiselt weiter fleißig.

13:30 Uhr: 7 Minuten Vorsprung

Die zehn Spitzenreiter haben 155 Kilometer vor dem Ziel jetzt bereits sieben Minuten Vorsprung auf das Hauptfeld, wo dsm-firmenich-PostNL das Tempo fürs Gelbe Trikot kontrolliert. Allerdings sind unter den Ausreißern Abrahamsen und Tejada mit 15:13 Minuten Rückstand in der Gesamtwertung die gefährlichsten. Da ist also noch viel Luft!

13:15 Uhr: Matthews und van Moer geben Verfolgung auf

Das war's für Michael Matthews und Brent van Moer. Das Duo kommt einfach nicht näher an die zehn Spitzenreiter heran und liegt jetzt zwei Minuten zurück. 165 Kilometer vor dem Ziel nehmen die Beiden daher die Beine hoch und warten aufs Hauptfeld, das inzwischen 5:50 Minuten hinter der Spitze unterwegs ist.

13:00 Uhr: Spitzengruppe rollt davon

Die zehn Spitzenreiter arbeiten gut zusammen und ziehen an einem Strang. Bei starkem Wind von vorne links bilden sie auch eine schöne Windstaffel, um gut kreiseln zu können. Matthews und van Moer verlieren weiter an Boden auf die zehn Mann: Quentin Pacher (Groupama-FDJ), Axel Laurance (Alpecin-Deceuninck), Hugo Houle (Israel-Premier Tech), Nelson Oliveira (Movistar), Kevin Vauquelin, Cristian Rodriguez (beide Arkéa-B&B Hotels), Mike Teunissen (Intermarché-Wanty), Bram Welten (dsm-firmenich-PostNL), Harold Tejada (Astana Qazaqstan) und Jonas Abrahamsen (Uno-X).

12:54 Uhr: Matthews und van Moer spannen zusammen

Die Spitzengruppe liegt eine Minute vor Matthews und van Moer, die jetzt zu zweit unterwegs sind, und versuchen den Anschluss nach vorne herzustellen. Aber jemand wie Matthews will natürlich niemand unbedingt mit in der Gruppe dabei haben. Das schmälert die Siegchancen. Das Feld liegt bei 3:00 Minuten.

12:48 Uhr: Peloton nimmt Tempo raus

Nach zehn Kilometern ist man im Hauptfeld mit der Konstellation an der Spitze wohl zufrieden. Das Tempo wird gedrosselt und der Abstand zur Spitze wächst schnell auf 50 Sekunden. Zwischen den zehn Mann vorne und dem Feld liegen noch Brent van Moer (Lotto-Dstny) und Michael Matthews (Jayco-AlUla) noch jeweils allein.

12:45 Uhr: Zehnergruppe hat 5 Sekunden

Es geht erwartet schnell los und schon direkt nach dem Start haben sich ein paar Fahrer gelöst. Das Feld hält aber bislang noch stark dagegen und zehn Ausreißer haben nur ein paar Sekunden Vorsprung. Mit dabei ist Jonas Abrahamsen (Uno-X), der Träger des Bergtrikots.

12:35 Uhr: Los geht's in Cesenatico!

Das Peloton ist schon vor 20 Minuten losgerollt, bisher aber neutralisiert. Jetzt erreichen wir Kilometer 0 direkt an der Strandpromenade vor dem 'Hotel Diplomatic' und Christian Prudhomme gibt das Rennen frei! 199,2 Kilometer liegen vor uns!

Tour de France live: Herzlich willkommen

Hallo und herzlich willkommen zur Tour de France 2024. Am Sonntag steht zwischen Cesenatico und Bologna die 199 Kilometer lange 2. Etappe auf dem Programm. Dabei geht es im Finale zweimal über die steile Rampe von San Luca - und die lädt Tadej Pogacar und Co. zu Attacken ein. Gibt es gleich am zweiten Tag einen Wechsel im Gelben Trikot? Eurosport.de begleitet das Teilstück in der Emilia Romagna ab 12:35 Uhr für Euch hier live im Ticker - viel Spaß!
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Tour-Strecke, 2. Etappe: Steile Rampen entscheiden über Gelb


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