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Tour de France 2024: Romain Bardet und Frank van den Broek verblüffen die ganz Großen - so lief die 1. Etappe

Felix Mattis

Update 29/06/2024 um 18:29 GMT+2 Uhr

Romain Bardet und Frank van den Broek haben dem niederländischen Team dsm-firmenich-PostNL auf der 1. Etappe der Tour de France 2024 zu einem sensationellen Coup verholfen. Das Ausreißer-Duo schlug sich auf den letzten 40 Kilometern zwischen Florenz und Rimini alleine durch, im Finale überließ van den Broek seinem Kapitän den Tagessieg - und damit das Gelbe Trikot. Der Liveticker zum Nachlesen.

Sensations-Coup zum Auftakt: Ausreißer narren das Peloton

Die Tour de France ist eine Rundfahrt der Superlative - dies wurde bereits beim Auftakt der 111. Ausgabe des berühmtesten Straßenradrennens der Welt deutlich.
Dem Peloton rund um Tadej Pogacar (UAE Team Emirates), Jonas Vingegaard (Visma-Lease a Bike) und Co. standen auf dem Weg von Florenz nach Rimini rund 206 Kilometer und 3600 Höhenmeter bevor. Ein solch steiler Start in die Große Schleife ist einzigartig in der Geschichte der Tour de France.
Am besten an diese Bedingungen angepasst hatten sich letztlich Romain Bardet und Frank van den Broek von dsm-firmenich-PostNL. Das kongeniale Duo setzte sich rund 40 Kilometer vor dem Ziel von ihrem letzten Begleiter Valentin Madouas (Groupama-FDJ) ab und fuhren einem beeindruckenden Doppelsieg entgegen.
Hier gibt es die 1. Etappe der Tour de France 2024 zum Nachlesen.

Tour de France 2024: So lief die 1. Etappe

Van den Broek schnappt sich hingegen das Trikot des besten Jungprofis und hat einen sehr großen Anteil an dem Sieg seines Teamkollegen.
Damit verabschieden wir uns von der ersten Etappe der Tour de France. Morgen geht es dann mit einem Abschnitt von Cesenatico nach Bologna weiter (199 km, 1850 Höhenmeter). Bis dann!
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Tour-Strecke, 2. Etappe: Steile Rampen entscheiden über Gelb

17:53 Uhr: Doppelsieg für DSM! Bardet holt Gelb!

Van den Broek gibt nochmal alles auf der Zielgeraden und dann zieht Bardet auf den letzten Metern neben ihn, schaut ihn an und bedankt sich für die großartige Arbeit. Doppelsieg und Gelbes Trikot! Was für eine unglaubliche Teamleistung!

17:51 Uhr: 1,5 Kilometer und 10 Sekunden

Das muss reichen! Im Feld schaut man sich ganz kurz an - wer fährt jetzt das Leadout? Bardet und van den Broek fahren wie um ihr Leben. Es ist etwas Rückenwind auf der Zielgeraden.

17:48 Uhr: Van den Broek und Bardet halten weiter dagegen

Die letzten drei Kilometer laufen und es sind noch 20 Sekunden übrig. Das wird ganz, ganz eng!

17:44 Uhr: 8 Kilometer und 40 Sekunden

Ein echter Krimi, und man möchte das DSM-Duo an der Spitze fast zum Sieg schreien nach dieser starken Vorstellung. Aber momentan sieht es nicht mehr so aus, als würden die Beiden durchkommen können. Das auf rund 40 Mann reduzierte Feld will den Sprint für Alberto Bettiol (EF Education-EasyPost), Wout van Aert (Visma-Lease a Bike) und Mads Pedersen (Lidl-Trek).

17:39 Uhr: Lidl-Trek, EF und Visma geben im Feld Gas

12 Kilometer sind es noch und im Hauptfeld fahren je zwei Mann von EF Education-EasyPost, Visma-Lease a Bike und Lidl-Trek Vollgas gegen das dsm-firmenich-PostNL-Duo an der Spitze. Jetzt steht nur noch genau eine Minute Vorsprung auf der Uhr. Der Trend spricht gegen Bardet und van den Broek.

17:35 Uhr: Jakobsen wieder bei Cavendish

Während zwei von DSM das Rennen vorne anführen, kämpfen zwei andere von ihnen hinten ums Zeitlimit. Immerhin haben Fabio Jakobsen und Bram Welten es jetzt aber wieder zurück in die Cavendish-Gruppe geschafft. Die liegt 30 Minuten hinter der Spitze und sollte es rechtzeitig ins Ziel schaffen.

17:33 Uhr: Bardet und van den Broek halten ihren Vorsprung

16 Kilometer sind es noch und noch immer stehen 1:26 Minuten auf der Uhr. Das DSM-Duo kann das hier heute vielleicht wirklich schaffen, den Etappensieg und das erste Gelbe Trikot unter sich auszumachen!

17:23 Uhr: Letzte Bergwertung passiert

Mit 1:40 Minuten Vorsprung kommen van den Broek und Bardet über den letzten Bergpreis an der Cote de San Marino. Das DSM-Duo hat jetzt noch 26 Kilometer im Paarzeitfahren vor sich - die erste Hälfte davon Abfahrt, die zweite Hälfte noch leicht abfallend bis flach. Das Feld jagt mit Vollgas hinterher. Van Aert und Bettiol hoffen auf den Sprint und so führen EF und Visma hinten nach. Healy wurde kurz vor der Kuppe wieder eingeholt.

17:14 Uhr: Es geht wieder bergauf - Healy überholt Madouas

Wir haben San Marino erreicht und es geht die dortige Cote hinauf (3. Kat. / 7,1 km bei 4,8 %). Dort fährt Ben Healy and Valentin Madouas vorbei, hat aber immer noch 1:05 Minuten Rückstand auf das DSM-Duo van den Broek und Bardet an der Spitze. Das Hauptfeld, angeführt von Visma-Lease a Bike liegt bei 2:00 Minuten und hat nur noch Wilco Kelderman, Matteo Jorgenson, Jonas Vingegaard und Wout van Aert dabei. Das heißt: So richtig Vollgas verfolgen können die die Ausreißer auch momentan nicht mehr.

17:08 Uhr: Jakobsen kann Cavendish nicht mehr folgen

Jetzt wird es hart für Fabio Jakobsen! Der Niederländer kann dem Tempo des Mini-Gruppettos mit den vier Astana-Fahrern nicht mehr folgen und fällt mit Teamkollege Bram Welten nun noch weiter zurück. 25 Minuten hinter der Spitze des Rennens liegen sie.

17:01 Uhr: Madouas fällt zurück

40 Kilometer sind noch zu fahren und einer bis zum Bergpreis von Montemagio - und jetzt kann Valentin Madouas dem DSM-Duo nicht mehr folgen. Das ist fürs Bergtrikot wichtig, denn da liegt Abrahamsen zwei Punkte vor Madouas. Hätte der Franzose den Montemagio-Bergpreis noch geholt, wäre Gleichstand. So aber dürfte der Norweger morgen wohl Weiß mit roten Punkten tragen.

16:58 Uhr: Healy hat Verfolgung aufgenommen

Ben Healy (EF Education-EasyPost) hat inzwischen aus dem Hauptfeld attackiert und versucht jetzt allein vorzufahren. Der Ire hat aber mehr als eine Minute Rückstand zu Bardet, Madouas und van den Broek, als er jetzt 41 km vor dem Ziel an Abrahamsen vorbeifährt. Das Peloton folgt weiter bei 1:30 Minuten.

16:53 Uhr: Bardet und van den Broek vorne dran

Wir sind im nächsten Anstieg: Cote de Montemaggio (3. Kat. / 4,2 km bei 6,6%). Und schon am Fuß des Berges schließen Bardet und van den Broek zu Madouas und Abrahamsen auf. Sofort setzt sich das DSM-Duo an die Spitze. Das Feld liegt 43 Kilometer vor Schluss 1:30 Minuten zurück.

16:47 Uhr: Madouas holt 5 Bergpunkte

Valentin Madouas (Groupama-FDJ) gewinnt den Sprint um den Bergpreis an der Cote de San Leo 48,7 Kilometer vor dem Ziel vor Jonas Abrahamsen (Uno-X). Das Duo ist nur noch zu zweit an der Spitze, 20 Sekunden vor Frank van den Broek und dessen Teamkollege Romain Bardet. Das Feld liegt 1:20 Minuten zurück, das Gruppetto um Cavendish und Jakobsen ist bei 21:45 Minuten unterwegs.

16:42 Uhr: Bardet attackiert aus dem Hauptfeld

Romain Bardet (dsm-firmenich-PostNL) greift das Peloton ab, während Visma-Lease a Bike weiter konstantes Tempo fährt. Der Franzose will jetzt die auf eine Minute geschrumpfte Lücke zur Spitze des Rennens allein schließen. Wir befinden uns im Anstieg zur Cote de San Leo (2. Kategorie, 4,6 km bei 7,7%).

16:35 Uhr: Ausreißer verlieren weiter an Boden

Das Rennen hat sich etwas beruhigt, aber das Tempo ist nicht viel langsamer geworden. Visma-Lease a Bike löst jetzt UAE an der Spitze des Feldes ab, das jetzt nur noch 1:30 Minuten hinter den Ausreißern liegt. 54 Kilometer sind noch zu fahren.

16:20 Uhr: 65 km zu fahren - Spitze wieder zu fünft

Ryan Gibbons, Matej Mohoric, Valentin Madouas und Frank van den Broek haben den Anschluss an Jonas Abrahamsen in der Abfahrt wieder hergestellt. Das Quintett hat 63 Kilometer vor dem Ziel jetzt noch 1:55 Minuten Vorsprung aufs Hauptfeld. Das Mini-Gruppetto mit Cavendish und Jakobsen ist 18:15 Minuten zurück

16:14 Uhr: Peloton in unzählige Gruppen zersplittert

Die Barbotto-Rampe hat im Hauptfeld riesigen Schaden angerichtet. Nach dem Bergpreis sind nur noch rund 60 Mann vorne beisammen, angeführt weiterhin von UAE. Sehr viele Spitzenfahrer, auch einige die man für heute als mögliche Tagessieger auf dem Schirm hätte haben dürfen, haben den Kontakt verloren. Weniger als 70 Kilometer sind noch zu fahren.

16:11 Uhr: Spitzengruppe explodiert am Berg

Vollgas zum vierten Bergpreis: Jonas Abrahamsen (Uno-X) setzt zum Sprint an der Cote de Barbotto an und holt sich dort die Punkte für den Kategorie-2-Berg. Jetzt ist er auf dem Weg ins Bergtrikot, denn die Ausreißergruppe ist an der steilen Rampe jetzt auseinander gefallen und Ion Izagirre (Cofidis) liegt zurück.

16:05 Uhr: UAE bringt die Konkurrenz ans Limit

Den Barbotto-Anstieg nutzen die Helfer von Tadej Pogacar jetzt dazu, richtig Druck auf die Konkurrenz zu machen. Es geht mit hoher Geschwindigkeit den Berg hinauf und das Peloton wird immer kleiner. Einige Spitzenfahrer, wie beispielsweise auch die französische Hoffnung David Gaudu (Groupama - FDJ) fallen schon zurück. Der Vorsprung der Ausreißer ist auch bereits auf unter drei Minuten geschrumpft.

15:56 Uhr: Vollgas im Hauptfeld vor Cote de Barbotto

75 Kilometer sind noch zu fahren und es geht jetzt mit Volldampf auf den nächsten Berg zu. Die Cote de Barbotto ist 5,8 km lang und 7,6 Prozent steil - der vielleicht schwerste Anstieg des Tages gehört zur 2. Kategorie. Im Feld wird daher jetzt Vollgas gefahren und um die besten Positionen gekämpft. Dadurch schrumpft der Abstand zur Spitze wieder auf unter vier Minuten.

15:40 Uhr: Erster Cavendish-Helfer gibt auf

Michele Gazzoli (Astana Qazaqstan) ist gerade vom Rad gestiegen. Der Italiener, der bislang an Cavendishs Seite unterwegs war und für den Briten arbeitete, ist am Ende seiner Kräfte und gibt die Tour jetzt schon am ersten Renntag nach rund 110 Kilometern auf.

15:35 Uhr: Spitzenreiter bauen Vorsprung wieder aus

Die Spitzengruppe ist inzwischen auf sechs Mann geschrumpft, hat ihren Vorsprung aufs Hauptfeld aber wieder ausgebaut. Dort ist das Tempo etwas gedrosselt worden und es stehen wieder fünf Minuten auf der Uhr. Das ist auch ein gutes Zeichen für Cavendish und Jakobsen, die momentan die zehn Minuten Rückstand zum Peloton halten. Für die Spitze sind noch rund 90 Kilometer zu fahren, mit dabei sind dort vorne noch Gibbons, Mohoric, Madouas, Izagirre, van den Broek und Abrahamsen.

15:23 Uhr: Jakobsen und Cavendish jetzt zusammen

13:15 Minuten zur Spitze, rund zehn Minuten zum Hauptfeld - das ist aktuell der Rückstand von Mark Cavendish und seinen Teamkollegen. Zu ihnen zurückgefallen sind jetzt auch Fabio Jakobsen und sein DSM-Teamkollege Bram Welten sowie Jonas Rickaert (Alpecin-Deceuninck). Ein achtköpfiges Gruppetto jetzt also.

15:15 Uhr: Izagirre holt sich auf die dritte Bergwertung

108 Kilometer sind noch zu fahren, als die Spitzengruppe an der Cote de Carnaio um die nächsten Bergpunkte sprintet. Wieder streiten sich Abrahamsen und Izagirre darum, mit dem erneut besseren Ende für den Basken.

15:05 Uhr: Jakobsen nicht mehr weit vor Cavendish

Auch Fabio Jakobsen (dsm-firmenich-PostNL) leidet heute massiv. Der niederländische Sprinter musste etwas später als Cavendish auch am ersten Berg schon reißen lassen. Zunächst sah es aus, als käme er ins Feld zurück, jetzt aber ist auch Jakobsen weit zurück und hat zwei Helfer an seiner Seite. Bilden sie knapp sieben Minuten hinter dem Peloton jetzt gleich gemeinsam ein kleines Gruppetto?

14:53 Uhr: Philipsen vs. Pedersen im Hauptfeld

Auch im Hauptfeld wird um die Punkte am Zwischensprint für Rang neun gekämpft. Lidl-Trek fährt ein Leadout für Mads Pedersen, aber Jasper Philipsen (Alpecin-Deceuninck) ist schneller und schiebt sein Vorderrad zuerst über die Linie. Das sind 7 Punkte für ihn, 6 für Pedersen, 5 für Sam Bennett (Decathlon-AG2R), 4 für Bryan Coquard (Cofidis) und 3 für Biniam Girmay (Intermarché-Wanty).

14:50 Uhr: Dujardin gewinnt den ersten Zwischensprint

Sandy Dujardin (TotalEnergies) holt sich am ersten Zwischensprint dieser Tour nach 86 Kilometern in Santa Sofia die 20 Punkte fürs Grüne Trikot vor Jonas Abrahamsen (Uno-X).

14:45 Uhr: Für Cavendish geht es heute nur noch um die Karenzzeit

Der Rückstand von Mark Cavendish und seinen vier Teamkollegen Michael Morkov, Michele Gazzoli, Cees Bol und Davide Ballerini zum Hauptfeld wächst immer weiter an. Fünf Minuten liegt er jetzt schon hinter der großen Masse der Fahrer, 8:35 Minuten hinter der Spitze. Die Karenzzeit beträgt heute voraussichtlich rund 40 bis 45 Minuten. Die Frage ist: Fängt er sich etwas, oder geht 'Cav' jetzt komplett ein?

14:38 Uhr: Izagirre auf dem Weg in Richtung Bergtrikot

Während Cavendish hinten ums Überleben bei dieser Tour kämpft, rauscht die Spitzengruppe auch den zweiten Anstieg des Tages hinauf. Die Cote des Forche ist nur 2,5 Kilometer lang gewesen und gehört zur 3. Kategorie. Oben sprintet erneut Ion Izagirre (Cofidis) als Erster über den Strich und erhöht sein Punktekonto auf sieben Zähler.

14:25 Uhr: Rennsituation nach 70 der 206 Kilometer

Der erste Berg dieser Tour de France ist geschafft und die Spitzengruppe ist zurück im Tal, bei 30 Grad momentan in den Bergen der Toskana. Die acht Ausreißer haben 4:05 Minuten Vorsprung aufs Hauptfeld, in dem EF Education-EasyPost das Tempo macht - und das Astana-Quintett um Cavendish ist 7:40 Minuten zurück.

14:13 Uhr: Cavendish drei Minuten hinter dem Feld

Das Astana-Quintett um Cavendish erreicht die Bergwertung mehr als drei Minuten nach dem Hauptfeld und 8:15 Minuten nach der Spitze des Rennens. Das ist wirklich eine heikle Situation für den Briten, denn es kommen ja noch zahlreiche Berge heute!
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Pure Qual für Cavendish: Sprint-Star leidet schon am ersten Berg

14:04 Uhr: Izagirre gewinnt den ersten Bergpreis

Ion Izagirre (Cofidis) hat sich die ersten Bergpunkte dieser Tour de France gesichert. Die Spitzengruppe liegt 3:30 Minuten vor ihrem ehemaligen Begleiter Matteo Vercher (TotalEnergies) und fünf Minuten vor dem Hauptfeld. Cavendish und vier seiner Teamkollegen haben bereits mehr als sieben Minuten Rückstand - und führ ihn geht es immer noch den Berg hinauf!

13:55 Uhr: Cavendish leidet am Ende des Feldes

Es geht hinauf zum ersten Bergpreis dieser Tour am Col de Valico Tre Faggi in 930 Metern Höhe, ein 12 Kilometer langer Anstieg der 2. Kategorie. Und auch wenn das Hauptfeld nicht mit Volldampf fährt, bekommt Mark Cavendish jetzt bereits Probleme. Sein Sprint-Anfahrer Michael Morkov fährt neben ihm und gießt dem britischen Sprinter Wasser zum Kühlen in den Nacken. Die Hitze von knapp 35 Grad setzt 'Cav' wohl ordentlich zu heute. Er muss schon abreißen lassen!

13:40 Uhr: Aus 7 mach' 9 - Spitzengruppe wächst

Jonas Abrahamsen (Uno-X) hat aus dem Feld attackiert, nachdem seine beiden Teamkollegen gestellt waren. Ryan Gibbons (Lidl-Trek) ist sofort als 'Aufpasser' mitgesprungen, hat aber dann nicht mitgearbeitet. Trotzdem fährt der Norweger jetzt die Lücke zur Spitze zu und wir haben 165 Kilometer vor dem Ziel neun Ausreißer mit jetzt 3:30 Minuten Vorsprung aufs Feld.

13:30 Uhr: Vingegaard stoppt zur Pinkelpause und tauscht sein Rad

Jonas Vingegaard steht am Straßenrand. Sein Renneinteiler ist offen, es war also wohl eine Pinkelpause. Dann tauscht er sein Rennrad, um dann allein durch den Fahrzeugkonvoi wieder zurück ins Feld zu fahren. Kein Stress für den Titelverteidiger, nur ein kleiner Schreck für die Fans.
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Früher Radwechsel: Vingegaard stoppt am Straßenrand

13:25 Uhr: Lidl - Trek gibt im Feld Gas

Richtig weit lässt man die Ausreißer heute nicht weg. Lidl - Trek macht jetzt schon richtig Dampf um Hauptfeld und das Uno-X-Duo wird zurückgeholt. Auch die sieben Spitzenreiter haben weiter nur 1:15 Minuten Vorsprung.

13:20 Uhr: Uno-X-Duo kämpft um Anschluss zur Spitze

Das norwegische Team Uno-X war vom Start weg mit bei den aktivsten, hat die entscheidende Gruppe dann aber doch verpasst. Momentan versuchen Rasmus Tiller und Odd Christian Eiking alles, um doch noch aus dem Feld nach vorne zum Septett zu kommen. Das Uno-X-Duo liegt bei Kilometer 30 aber immer noch 1:15 Minuten hinter der Spitze und nur 15 Sekunden vor dem Hauptfeld.

13:10 Uhr: Spitzengruppe eine Minute vor dem Feld

Das Peloton macht sich breit und fährt langsam. Damit sind die sieben Ausreißer weg und die Gruppe des Tages steht nach rund 20 Kilometern. Mit dabei: Matej Mohoric (Bahrain Victorious), Valentin Madouas (Groupama - FDJ), Ion Izagirre (Cofidis), Clément Champoussin (Arkéa - B&B Hotels), Frank van den Broek (dsm-firmenich - PostNL), Sandy Dujardin und Matteo Vercher (TotalEnergies).

13:04 Uhr: Sieben Mann setzen sich ab

Ist das die Gruppe des Tages? Sieben Mann haben jetzt eine Lücke und erstmals scheint sich das Tempo im Hauptfeld zu beruhigen. 16 Kilometer sind gefahren.

12:53 Uhr: Noch steht keine Gruppe

Es sind immer wieder dieselben Teams, die sich an den Attacken beteiligen: Uno-X, Cofidis, Groupama - FDJ, Alpecin - Deceuninck, Lotto - Dstny und dsm-firmenich - PostNL zeigen sich bislang am aktivsten. Bisher hat sich aber keine Gruppe richtig lösen können.

12:47 Uhr: Sofort wird attackiert!

Gleich nach dem scharfen Start schnellt das Tempo hoch. Ein Groupama-Fahrer war der erste, der aus dem Sattel ging - und sofort zieht sich das Feld in die Länge. Auch Nils Politt und Simon Geschke sind gleich ganz vorne mit dabei und springen mit!

12:45 Uhr: Start frei! Das Rennen ist freigegeben

Mit rund fünf Minuten Verspätung hat das Peloton, angeführt vom roten Renndirektionswagen mit Tour-Chef Christian Prudhomme Kilometer 0 erreicht. Dort schaut der Franzose jetzt aus seinem Schiebedach heraus und senkt die Startflagge!

12:25 Uhr: Über die Ponte Vecchio raus aus dem Zentrum

Der Arno ist überquert, und zwar natürlich über die berühmte Ponte Vecchio mit ihren kleinen Lädchen. Jetzt geht es südlich des Flusses über den Hügel zur Piazzale Michelangelo, wo am Donnerstag die Teampräsentation stattfand, und dann gen Osten ganz raus aus Florenz.

12:10 Uhr: Vorbei an SehenswürdigKeiten und Menschenmassen

In ganz langsamem Tempo rollt das Peloton durch die Innenstadt von Florenz. Es geht vorbei an sämtlichen Sehenswürdigkeiten, gerade an der berühmten Kathedrale der Heiligen Maria der Blume - und von dort wieder in Richtung Arno-Fluss und Ponte Vecchio. Die kleinen Sträßchen im Zentrum sind gesäumt von Fans und fast jeder und jede hält sein Smartphone in der Hand, um die Tour-Profis beim Vorbeirollen zu filmen.

12:00 Uhr: Los geht's in Florenz!

Die Tour de France läuft - zumindest fast! Mitten in Florenz hat sich das Peloton um punkt 12:00 Uhr in Bewegung gesetzt. Die ersten knapp 17 Kilometer der 'Großen Schleife' sind aber noch neutralisiert, bis bei Kilometer 0 dann um 12:40 Uhr der scharfe Start erfolgen wird.

Tour de France live: Herzlich willkommen

Hallo und herzlich willkommen zur Tour de France 2024. Am Samstag steht in Florenz der Grand Départ auf dem Programm, die Top-Favoriten um Tadej Pogacar, Jonas Vingegaard und Co. stürzen sich in das dreiwöchige Abenteuer auf der Großen Schleife. Wer vermag sich auf der 1. Etappe zwischen Florenz und Rimini das Gelbe Trikot zu sichern? Eurosport.de begleitet den Auftakt in der Toskana ab 12:00 Uhr für Euch hier live im Ticker - viel Spaß!

1. Tour-Etappe: Schwerer Auftakt in Toskana

Wie schwer diese Auftaktetappe tatsächlich ist, hat Eurosport-Experte Philippe Gilbert für uns vor Ort getestet: Der Ex-Weltmeister aus Belgien hat die Strecke von Florenz nach Rimini unter die Lupe genommen und zeigt Euch im Video die Schlüsselstellen und Herausforderungen auf den 206 Kilometern mit sieben Bergwertungen.
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Streckencheck zum Tour-Auftakt: "Hier wird's richtig krachen!"


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