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Valverde droht mit Klage

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VonEurosport

Publiziert 11/09/2007 um 18:22 GMT+2 Uhr

Der unter Dopingverdacht stehende Alejandro Valverde will sein Startrecht bei der Straßen-WM in Stuttgart notfalls bei einem ordentlichen Gericht einklagen. Das kündigte der Spanier in einem Schreiben an den Radsport-Weltverband an, sollte ihm der Start b

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Fotocredit: Eurosport

Bis Ende der Woche werde man der UCI noch Zeit geben, die Anschuldigungen gegen Valverde zurückzunehmen, so Valverdes Manager Sanchez Sabater. Der Weltverband hatte jüngst noch mal klargestellt, dass der Tour-Sechste aus Spanien definitiv keine Starterlaubnis für die WM vom 26. bis 30. September in Stuttgart erhalten werde. Der Weltverband beruft sich dabei auf Artikel 9.2.002 seines Reglements, wonach ein Fahrer, gegen den ermittelt wird, nicht bei der WM starten darf.
Der spanische Radsport-Verband RFEC weigert sich zwar, gegen Valverde ein Ermittlungsverfahren einzuleiten. Die UCI sieht aber trotzdem Verdachtsmomente und verweigert daher Valverdes Start, solange die Angelegenheit nicht geklärt ist.
Die UCI hatte nach der Sichtung der 6.000 Seiten umfassenden Akten aus der Operacion Puerto um den spanischen Dopingarzt Eufemiano Fuentes eine mögliche Verbindung Valverdes zu Fuentes festgestellt und daraufhin dem Tour-Sechsten am 29. August die Teilnahme an der WM in Stuttgart verwehrt. Die UCI forderte zugleich den RFEC auf, ein Ermittlungsverfahren gegen Valverde einzuleiten.
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