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Aleksander Aamodt Kilde dankt Mikaela Shiffrin: "War mein Fels in der Brandung" - Norweger berichtet über Leidenszeit

Lukas Fegers

Publiziert 26/06/2024 um 15:13 GMT+2 Uhr

Nach seinem Horror-Sturz in Wengen kämpft sich Aleksander Aamodt Kilde Stück für Stück zurück auf die Wettkampfpiste, mittlerweile steht der Norweger wieder auf Skiern. Nun sprach der 31-Jährige in der Zeitung "Dagbladet" über seine harten Reha-Monate - und dankte dabei insbesondere seiner Verlobten Mikaela Shiffrin. "Sie war mein Fels in der Brandung", schwärmte Kilde von seiner Lebensgefährtin.

Kilde im Interview: “Zum ersten Mal die Folgen des Sports gespürt”

Bei seinem verheerenden Crash Mitte Januar im Ziel-S der Lauberhorn-Abfahrt war Kilde mit hohem Tempo in die Sicherheitsnetze geprallt. Dabei zog sich der Gesamtweltcupsieger von 2020 unter anderem eine tiefe Schnittwunde an der Wade und eine ausgekugelte Schulter zu.
Wochenlang lag Kilde im Innsbrucker Spital, sieben Wochen verbrachte er im Rollstuhl. Mit kleinen "Babyschritten" quälte er sich zurück, kräftezehrende Fitness- und Athletikeinheiten prägten über Monate seinen Alltag. Wichtigen Halt gab ihm damals Shiffrin.
"Ich habe sie wirklich mehr denn je gebraucht", betonte der Skirennläufer im Gespräch mit dem "Dagbladet".
Während der vermutlich härtesten Phase seines (Sportler-) Lebens habe er mit dem US-amerikanischen Superstar "eine Menge guter Gespräche" gehabt: "Es ist unglaublich wichtig, jemanden zu haben, der für einen da ist."
Und so habe er sich noch im Innsbrucker Spital entschieden, einen Ring für seine Freundin zu kaufen. Anfang April verkündete das Glamour-Paar des alpinen Ski-Zirkus schließlich seine Verlobung via Instagram - mit einem Foto aus dem Innsbrucker Stadtzentrum.

Auch Kildes Familie spendete Kraft

Doch nicht nur auf seine Partnerin, sondern auch auf seine Familie konnte Kilde während seiner Leidenszeit selbstverständlich zählen, wie er betonte. Auch dafür zeigte sich der Norweger mehr als dankbar und sprach von einer "absolut fantastischen Unterstützung".
Zwar ist sein Weg zurück zur Wettkampfform und Weltcupbühne noch lang, doch 158 Tage nach seinem fatalen Sturz gelang Kilde vor knapp einer Woche der nächste Meilenstein: In einer Skihalle nahe Oslo zog er erste Schwünge im Schnee. "Es hat sich gut angefühlt", sagte Kilde nun dem "Dagbladet". Denn Schmerzen habe er keine verspürt.
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