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Nach schwerem Sturz in Wengen: Aleksander Aamodt Kilde steht wieder auf Skiern - "Zurück in einem normalen Leben"

Lukas Fegers

Update 19/06/2024 um 12:22 GMT+2 Uhr

Der nächste Schritt ist gemacht: 158 Tage nach seinem fatalen Abfahrtssturz in Wengen ist Aleksander Aamodt Kilde zurück auf Skiern. In seiner norwegischen Heimat zog der 31-Jährige erste Schwünge durch den Schnee. Das zeigen Bilder, die sein Ski-Team am Mittwochvormittag auf Instagram teilte. "Es war ein langer Weg dorthin, wo ich heute bin", wird der Gesamtweltcupsieger von 2020 zitiert.

Kilde im Interview: “Zum ersten Mal die Folgen des Sports gespürt”

"Es war eine Achterbahnfahrt", sagte Kilde, der auf den Fotos im dunkelblauen Anzug und auf roten Skiern durch eine Skihalle nahe Oslo saust.
Endlich sei er "zurück in einem normalen Leben", freute sich der Norweger: "Aber ich bin noch weit davon entfernt, Rennen zu gewinnen."
Aktuell befände er sich auf einem Niveau, "das es mir erlaubt, darüber nachzudenken, wieder als Athlet zurückzukehren". Kildes nächster großer Schritt in Richtung Comeback ist also gemacht.
Die Freude darüber ist auch bei seinen Teamkollegen riesig. "So schön zu sehen", schrieb das norwegische Ski-Team in dem Social-Media-Posting: "Wir drücken dir die Daumen."

Dramatischer Sturz bei Wengen-Abfahrt

Mitte Januar war Kilde in der Lauberhorn-Abfahrt im Ziel-S schwer gestürzt. Mit hoher Geschwindigkeit prallte er in die Sicherheitsnetze.
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Alexander Aamodt Kilde er tilbake på ski etter det dramatiske fallet i Wengen

Fotocredit: NTB

Dabei verletzte sich der Skirennläufer unter anderem an der Wade schwer, durch eine tiefe Schnittwunde am Bein wurden mehrere Sehnen durchtrennt. Auch ein Nerv war betroffen.
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Horrorsturz im Zielhang: Kilde kracht brachial in Fangzaun


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