Hallo und herzlich willkommen zum ersten von zwei Riesenslaloms in Alta Badia. Sebastian Würz sitzt im Liveticker für Euch an den Tasten. Um 10:00 Uhr geht es los. Eurosport 1 und discovery+ sind für Euch live dabei.

Sebastian Würz verabschiedet sich damit für heute. Morgen geht es ab 10:00 Uhr mit dem zweiten Riesenslalom in Alta Badia weiter. Dann sind auch Eurosport 1 und discovery+ wieder live dabei. Auf Wiedersehen!

Lucas Braathen heißt also der Sieger beim Riesenslalom in Alta Badia. zweiter wird Henrik Kristoffersen vor Marco Odermatt. Alexander Schmid belegt den achten Platz. Das ist solide, aber da war auch etwas mehr drin. Morgen hat er wie alle anderen auf der Gran Risa gleich die nächste Chance.

Zan Kranjec lässt oben schon relativ viel Zeit liegen. Im zweiten Steilhang läuft dem Slowenen einige Male der Außenski weg. Das war nicht ideal. Die Einfahrt in den Zielhang missling tihm etwas. Er fährt der Kurssetzung leicht hinterher und ist Fünfter.

Henrik Kristoffersen rüttelt es die Skier kräftig durch. Aber der Norweger hält die Position gut, kann auch eine enge Linie halten. Einfahrt Zielhang war Braathen etwas weiter vom Tor weg. Das war hauchdünn, aber Kristoffersen bleibt ganz knapp hinter seinem Landsmann.

Lucas Braathen verliert oben weniger als die Fahrer vor ihm. Im zweiten Steilhang nimmt der Norweger große Rücklage. Er kommt etwas von der Ideallinie ab, schlüpft aber noch flink um das nächste Tor. Das reicht. Braathen geht an die Spitze!

Alexander Schmid fährt oben mit viel Rücklage, wird beim ersten Übergang etwas abgetragen. Im zweiten Steilhang überdreht der Deutsche, muss querstellen. In den Zielhang kann er nicht so viel Tempo mitnehmen wie im ersten Lauf. Rang fünf vorerst.

Alexis Pinturault steht oben sauber auf dem Ski, wird bei einer Welle aber ganz leicht abgetragen. Im zweiten Steilhang sticht der Franzose die Schwünge sehr eng an. Im Zielhang war Odermatt enger an den Toren. Rang zwei für Pinturault.

Loic Meillard wird oben leicht von der Ideallinie abgetragen. Der Schweizer stellt die Skienden leicht quer. Im Mittelabschnitt hatte Odermatt etwas gepatzt, da ist gegen den Schweizer was drin. Aber seinem Landsmann fehlt dort die letzte Attacke. Rang sechs für Meillard.

Marco Schwarz kann im oberen Steilhang die Linie nicht ganz halten. Der Österreicher fährt zu direkt auf die Tore zu, muss dann leicht andriften. Die Ausfahrt aus dem zweiten Steilhang nimmt der Österreicher aber glänzend und mit viel Tempo. Er schiebt sich auf Platz zwei.

Justin Murisier verliert oben schon viel auf Odermatt. Im zweiten Steilhang fährt der Schweizer etwas hart. Aber wie schon im ersten Lauf gelingt ihm eine sehr gute Fahrt im Zielhang. Immerhin Rang drei für Murisier.

Das war die Attacke von Marco Odermatt. Der Schweizer beginnt glänzend, gibt die Skier oben wunderschön frei. Im zweiten Steilhang hat der Spitzenreiter im Gesamtweltcup aber leichte Schwierigkeiten, kommt etwas von der Ideallinie ab. Den Zielhang nimmt er mit viel Zug und führt klar. Da wird er sich auf jeden Fall verbessern, aber wie weit?

Filip Zubcic fährt mit großem Angriff. Der Kroate touchiert fast jede Stange, aber McGrath hatte außer bei seinem Fehler noch etwas mehr Zug. Im Zielhang kommt er etwas weit von der Ideallinie ab und ist Zweiter.

Patzer von Atle Lie McGrath im Mittelabschnitt. Der Norweger überdreht, ist aber anschließend sofort wieder im Rhythmus. Ausfahrt Steilhang ist er hoch dran, nimmt viel Geschwindigkeit mit. Es reicht zur Bestzeit.

Manuel Feller muss nach dem langgezogenen Schwung Ausfahrt Steilhang hart aufkanten. Den zweiten Steilhang nimmt der Österreicher sauber. Im Zielhang ist er eine Spur zu rund. Rang zwei, zeitgleich mit Brennsteiner.

Die Abstände werden jetzt gewaltig. Aber auch das reicht nicht. Gino Caviezel drückt es einige Male weit nach Außen, der Italiene rmuss dann andriften. Im Zielhang fehlt ihm der letzte Speed. Rang vier.

Das war hauchdünn. Stefan Brennsteiner zeigt einen couragierten und fehlerfreien Lauf, ist auch eng an den Toren dran. Aber es reicht ganz knapp nicht gegen Verdu. Rang zwei für den Österreicher.

Victor Muffat-Jeandet hält den Zeitverlust auf Verdu oben in Grenzen. Im Mittelabschnitt steht der Franzose sauber auf dem Ski, geht auch schön in Position. Es reicht nicht ganz, aber es ist immerhin Rang zwei für Muffat-Jeandet.

Mathieu Faivre kommt nie wirklich auf Zug. Der Franzose muss mehrere Male den Außenski heranziehen. Einfahrt Zielhang wird der Weltmeister weit abgetragen. Er muss sich mit Rang acht begnügen. Verdu bleibt vorne.

Auch Erik Read kann Verdu nicht annähernd gefährden. Der Kanadier nimmt etwas weite Wege um die Tore, kommt aber zumindest ohne groben Patzer durch und ist Sechster.

Riesiger Fehler von Stefan Luitz im Zielhang. Der Deutsche rutscht auf dem Innenski weg, liegt schon im Schnee. Er bleibt im Kurs, aber das Tempo ist weg. Da fällt Luitz weit zurück.