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Wegen Slalom-Absagen - Armand Marchant platzt der Kragen: "Ich kann nicht länger schweigen"

Patrik Eisenacher

Publiziert 09/03/2024 um 23:58 GMT+1 Uhr

Dem belgischen Slalom-Spezialisten Armand Marchant ist der Kragen geplatzt: "Ich gehöre nicht zu den Athleten, die sich oft zu Wort melden. Aber ich kann nicht weiter schweigen", schrieb der 26-Jährige auf "Instagram" und nannte seine Gründe: "Drei Slalomrennen wurden gestrichen. Fast ein Viertel der Saison." Bei all dem Aufwand, den er selbst betreibe wären die Absagen ein "großer Witz".

Armand Marchant

Fotocredit: Getty Images

"Wie sollen Fans weiterhin zuschauen und interessiert sein, wenn man von zwölf abgesagten Rennen nur drei wieder neu ansetzt ...", fragte sich der 26-Jährige zudem.
In dieser Saison wurden bereits die Slalom-Rennen im französischen Val d’Isère wegen schlechten Pistenbedingungen (am 10. Dezember 2023), im bulgarischen Bansko wegen starkem Wind (am 11. Februar 2024) und zuletzt am 5. März im slowenischen Kranjska Gora wegen starkem Regen abgesagt.
Der Schweizer Daniel Yule schlug im Gespräch mit der Zeitung Blick lösungsorientiert vor: "Weil ein Ort wie Kranjska Gora lediglich auf 805 Metern über Meer liegt und die Chance mit jedem Jahr kleiner wird, dass im März auf dieser Höhe genügend Schnee liegt, sollte die FIS darauf achten, dass in Zukunft am Ende der Saison nur noch Weltcup-Stationen berücksichtigt werden, wo Rennen auf Nordhängen in einer ordentlichen Höhenlage ausgetragen werden können."
Als möglichen neuen Austragungsort schlug der 31-Jährige die Piste in Veysonnaz bei Sion in seinem Heimatland vor.
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