Marco Schwarz meldet sich erstmals nach Horror-Sturz in Bormio zu Wort: Rennprogramm war nicht zu umfangreich

VonPatrik Eisenacher

Publiziert 25/01/2024 um 15:33 GMT+1 Uhr

Marco Schwarz hat sich erstmals ausführlich nach seinem Horror-Sturz Ende Dezember 2023 beim Weltcup vom Bormio zu Wort gemeldet. "Das Programm war gedrängt, aber ich war mental und körperlich voll da", ordnete der Österreicher auf einer Pressekonferenz ein, Grund des Crashs "waren unglückliche Umstände." Schwarz riss sich dabei das Kreuzband sowie den Meniskus und trug einen Knorpelschaden davon.

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"Nach der OP bin ich munter geworden und hab gedacht, dass ich die Besichtigung für den Super-G versäumt habe. Dann habe ich aber schnell gesehen, dass es Wichtigeres gibt", scherzte Schwarz fast einen Monat nach dem Unfall gegenüber den Medien.

Der Kombinations-Weltmeister von Cortina d’Ampezzo befand: "Mir geht es aktuell den Umständen entsprechend her sehr gut. Ich bin voll im Reha-Geschehen und gut beschäftigt."

Nach der Operation hat der Skistar erst eine Woche lang größtenteils daheim verbracht und im Olympiazentrum von Kärnten geschuftet.

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In Innsbruck absolviert er nun fünf bis sechs Einheiten pro Woche und kümmert sich um sein gesundes linkes Bein. Auf Krücken wird er wohl noch drei Wochen verbringen, bevor der Muskelaufbau im rechten Bein beginne. Der Muskel-Schwund sei schon nach wenigen Wochen enorm, fiel Schwarz auf.

Kurz nach der OP hatte sich Schwarz bereits kurzerhand per Instagram an die Öffentlichkeit gewandt: "PS: An die Experten: Würde alles genau gleich machen". Auch sein behandelnder Arzt Christian Fink hatte den Grund der Verletzung nicht in der hohen Anzahl der Rennen ausfindig gemacht.

Weitere Details auf seinem Weg zur Genesung wird es demnächst auch öffentlich zu sehen geben: Die Reha von Schwarz wird filmisch von Ski Austria dokumentiert werden.

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