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Lauberhorn – Marco Odermatt schimpft über hohe Belastung: "Am dümmsten finde ich es bei den Klassikern"

Patrik Eisenacher

Publiziert 10/01/2024 um 09:08 GMT+1 Uhr

Marco Odermatt hat über die hohe Anzahl der Fahrten am Lauberhorn in Wengen (Schweiz) geschimpft: "Zwei Trainings, eine Kurz-Abfahrt, ein Super-G und dann am Samstag noch die klassische Abfahrt von oben. Und überall willst du Gas geben – das ist schon eher zu viel", wurde der Schweizer von der Tageszeitung "Blick" zitiert. Am Mittwoch verbuchte der 26-Jährige die schnellste Zeit.

Marco Odermatt

Fotocredit: Getty Images

"Ich wollte oben richtig fahren, weil wir es nur einmal im Training absolvieren", erklärte er seinen Fokus im ersten Training: "Die Startkurve war heute die wichtigste Kurve für mich, weil mir diese in den letzten Jahren nicht immer geglückt ist."
Um Kräfte zu sparen, wolle der Riesenslalom-Olympiasieger allerdings am Mittwoch ein "eher lockeres Training" absolvieren. Viel Taktieren sei aber nicht möglich, befand Odermatt. Im Eurosport-Interview erklärte der Superstar zuletzt weitere Schlüssel zu seinem Erfolg.
Auch Landsmann Stefan Rogentin bestätigte, dass einige Fahrer nicht bei jedem Training alles geben würden, um sich nicht zu sehr zu verausgaben. "Ein paar schieben beim Start vielleicht nicht ganz an, aber das Brüggli und die Kurven fahren alle."
Niels Hintermann, in Wengen ebenfalls Lokalmatador, fand dennoch einen Lichtblick bei all der Belastung: "Dann dürfen wir eben dreimal vor diesem Publikum fahren. Das ist auch cool."
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