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Falun: Therese Johaug mit Mixed-Staffel im letzten Karriererennen geschlagen - Deutschland I auf Platz fünf

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VonEurosport

Update 13/03/2022 um 14:50 GMT+1 Uhr

Therese Johaug hat im letzten Weltcup-Rennen ihrer Karriere den erhofften Sieg verpasst. Die viermalige Olympiasiegerin musste sich als Schlussläuferin der norwegischen Mixed-Staffel mit Rang drei hinter den USA und Finnland begnügen. Die beiden deutschen Teams landeten im schwedischen Falun auf den Rängen fünf und sieben. Am Samstag hatte Johaug im 10-km-Einzel ihren 100. Weltcup-Sieg gefeiert.

Jubelszenen bei USA - Johaug verliert letzten Zielsprint

Der 101. Weltcup-Erfolg blieb Therese Johaug aber verwehrt.
In der letzten Runde konnte sie zunächst dem Angriff der US-Amerikanerin Jessie Diggins nicht folgen und verlor dann auch den Zielsprint um Platz zwei gegen die Finnin Krista Pärmäkoski.
Deutschland I mit den Teamsprint-Olympiasiegerinnen Katharina Hennig und Victoria Carl sowie Jonas Dobler und Friedrich Moch lag lange Zeit auf Podestkurs, am Ende fehlten aber 11,9 Sekunden zum Treppchen.
Das Format der Mixed-Staffel über 4x5 Kilometer mit zwei Männern und zwei Frauen pro Mannschaft feierte zum Abschluss der Saison seine Weltcup-Premiere. Die Frauen laufen dabei an der Start- und Schlussposition.

Schweden gewinnt Mixed-Team-Sprint - Gimmler/Brugger auf Rang sieben

Den ebenfalls neu ausgetragenen Team-Mixed-Sprint gewannen Schwedens Olympiasieger Jonna Sundling und ihr Landsmann Calle Halfvarsson. Die deutsche Paarung Laura Gimmler und Janosch Brugger kam im Ausscheidungskampf über zwölf Runden, bei dem nach jedem Durchgang die letzten beiden Teams aus dem Rennen genommen wurden, auf Platz sieben.
"Mit unseren Ergebnissen können wir zufrieden sein, das passt", sagte Bundestrainer Peter Schlickenrieder: "Jetzt gilt es in den nächsten Jahren, regelmäßig Podestplätze anzuvisieren."
Die Sieger der Gesamtweltcups standen schon vor den letzten Einzelrennen fest. Bei den Männern ging die Kristallkugel an Johannes Hösflot Kläbo aus Norwegen, bei den Frauen lag die Russin Natalia Nepryaeva in der Endabrechnung vorne.
(SID)
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