Hallo und herzlich willkommen zum Live-Ticker bei eurosport.yahoo.de. Wenn das Wetter mitspielt, fällt 17:00 Uhr die Entscheidung von der Großschanze. Mit dabei sind Richard Freitag, Severin Freund, Martin Schmitt und Michael Uhrmann.

Vielen Dank für Ihr Interesse. Das war der Live-Ticker bei eurosport.yahoo.de. Während den Norwegern die Gesichtszüge entgleisen, feiert Österreich einen Doppelsieg. Gregor Schlierenzauer gewinnt vor Thomas Morgenstern und Simon Ammann. Bester Deutscher ist Michael Uhrmann auf Platz sechs.

Thomas Morgenstern hat es in der Hand. Holt er sich WM-Gold oder bleibt Schlierenzauer vorne? Guter Sprung, saubere Haltung... das sollte reichen! Es reicht nicht mit 131,0 Metern. Ihm fehlen 0,3 Punkte!!! Gregor Schlierenzauer bleibt vorne und wird Weltmeister von der Großschanze!!! Herzlichen Glückwunsch!!!

Jetzt fällt die Entscheidung. Anders Jacobsen und Thomas Morgenstern werden Gold unter sich ausmachen. Schwacher Sprung von Jacobsen, der nur auf 123,0 Meter kommt. Kein Aufwind für den Skandinavier. Platz acht im Moment.

Gregor Schlierenzauer schnappt sich die Führung. Der Österreicher erwischt die Kante perfekt und kommt auf 134,5 Meter. Das ist eine Medaille.

Kamil Stoch geht aufs Ganze. Nach der Landung fährt ihm der linke Ski weg und der Pole stürzt. Zum Glück ist ihm nichts passiert, außer ein paar Brandblasen.

Michael Uhrmann bekommt "Grünes Licht". Etwas schwacher Sprung des Deutschen, der im Kreis der Besten heute nicht mithalten kann. 129,0 Meter und Platz drei. m Ende wird's ein Top-Ten-Rang.

Toller Sprung von Andreas Kofler, der sich damit wieder eindrucksvoll zurückmeldet. 134,0 Meter für den Innsbrucker und Platz eins. Simon Ammann mit einer sauberen Landung schafft 134,5 Meter. Damit liegt er 7,5 Punkte vor Kofler.

Nächster Springer ist Severin Freund, der im ersten Durchgang auf Rang zehn kam. Hinter ihm folgen Andreas Kofler und Simon Ammann. 126,0 Meter für den DSV-Athleten aus Rastbüchel und Rang vier.

Martin Koch mit einem soliden Sprung auf 129,5 Meter. Damit setzt er sich vor Hilde und Malysz. Mit der Vergabe der Medaillen wird er aber nichts zu tun haben.

Adam Malysz legt alles in seinen zweiten Sprung. 130,5 Meter für den Polen, der bei seiner Landung fast stürzt. Platz eins für den Routinier. Tom Hilde (Norwegen) macht es noch einen Tick besser und zieht auf Grund der besseren Punkte mit 128,5 Metern an Malysz vorbei.

Nach Pawel Karelin kommt Richard Freitag. 119,5 Meter für den Russen bei ganz schwachem Wind von hinten. Macht es "Ritschi" Freitag besser? Guter Sprung des Sachsen auf 123,5 Meter. Damit Platz drei für den DSV-Athleten von der SG Nickehütte Aue. Ihm ist der Durchbruch in diesem Winter wahrhaftig gelungen.

Noriaki Kasai steht am Balken. Zu kurz der Sprung des Japaners. Nur 114,5 Meter für den Routinier, der sich lautstart ärgert. Das war nichts.

Robert Kranjec geht vom Schanzentisch. Schwacher Abdruck an der Kante und nur 120,1 Meter für den Slowenen. Vier Meter kürzer als im ersten Durchgang. Damit bleibt Jernej Damian vor Martin Schmitt.

Der Nebel wird wieder dichter. Hoffentlich verlieren die Topspringer nicht den Durchblick in dieser Nebelsuppe.

Bessere Bedingungen für Martin Schmitt als im ersten Durchgang. 128,5 Meter dürften ihm Selbstvertrauen für das Teamspringen am Wochenende geben.

Guter Sprung für Piotr Zyla, der nach 121,0 Metern im ersten Durchgang auf 124,5 Meter kommt. Damit übernimmt der 24-Jährige die Spitze.

Leichter Aufwind bei Roman Koudelka aus der Tschechischen Republik. 125,0 Meter für den Mann aus Lomnice nad Popelkov. Damit setzt sich Koudelka an die Spitze.

Los geht's! Janne Ahonen knüpft dort an, wo er im ersten Durchgang aufgehört hat. Ihm fehlen einfach die Lockerheit und die Kraft. Nur 115,0 Meter für den erfolgsverwöhnten Finnen.

In wenigen Minuten geht's weiter. Erster Springer ist Janne Ahonen, der in dieser Saison überhaupt nicht in Fahrt kommt. Im ersten Durchgang schaffte er nur 121,0 Meter und rettete sich damit ins Finale der besten 30.

Alle vier deutschen Springer sind im Finale dabei. Martin Schmitt geht als Achter von der Schanze, gefolgt von Richard Freitag (17.), Severin Freund (21.) und Michael Uhrmann (24.). Mal sehen, ob ein DSV-Adler noch aufs Podium springen kann.